Die Rückmeldungen, die Resonanz und der immer wieder zu hörende Dank ist überwältigend. Exemplarisch und beispielhaft sind die Abschlussworte von Waldkirchs Oberbürgermeister Michael Schmieder bei der Verabschiedung am Sonntagabend.
Nach drei Jahren könne er sagen, dass sich der „Singende Weihnachtsbaum“ zu einem Besuchermagneten entwickelt hat. Die Chöre brannten dieses Jahr ein musikalisches Feuerwerk ab. Der dazugehörige Weihnachtsmarkt zähle er zu einem der schönsten. Er freute sich über die Entwicklung in diesen drei Jahren. Anfangs habe er schon Bedenken gehabt, ob er werktags, also unter der Woche, angenommen werde? Die Skepsis sei gewichen, der Zuspruch während der 10 Tage war enorm. Der Singende Weihnachtsbaum steigere den Bekanntheitsgrad von Waldkirch und entwickele sich zu einem wichtigen Marketingfaktor. Die Stadt als solches profitiere davon, wie sich eindeutig bei Hotelerlie und Gastronomie feststellen lässt.
So ziehe das Stadtoberhaupt den Hut vor dem Stadtfestverein, dessen Engagement mit seinen 14 Vereinen grandios sei und sagte ein großes D A N K E !
Nach der überragenden Rückschau und Bilanz. den Dankesworten von Oberbürgermeister Michael Schmieder und Stadtfestvereinsvorsitzenden Rolf Störr blieb nur noch eins übrig; die Bevölkerung und Besucher von nah und fern zum nächsten, dem 4. Singenden Weihnachtsbaum einzuladen und sich den Termin vorzumerken: 5. bis 14. Dezember 2025
So rief der Oberbürgermeister dem begeisternden Publikum und zahlreichen Gästen zu „Bis zum nächsten Male“.
Es war wirklich ein grandioser finale Sonntag mit gleich drei sehenswerten und bezaubernden Auftritten des Sternenchors aus Breisach. Die temperamentvolle Chorleiterin Melinda Liebermann stellte mit ihrer unnachahmlichen Art sofort die Verbindung zwischen Chor und dem begeisternd mitgehenden Publikum her. „Mein schönstes Konzert überhaupt“, schwärmte sie und dies auf dem einmaligen Singenden Weihnachtsbaum in Waldkirch. Abwechslungsreich präsentiert, mal mit englischen wie „Jingle Bells“, dann wieder bekannten deutschen Weihnachtsliedern mit „Fröhliche Weihnacht“ – sie hatte das richtige Gespür und erntete mehrmalige Zugaben. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt, als der Sternenchor schweren Herzens die Bühne verlassen musste. Derweil besuchten die Gäste ein letztes Male den Weihnachtsmarkt.
Gleichzeitig konnte Moderator und Ansager Thomas Kern kräftig durchatmen.
Zehn Tage lang brillierte er zusammen mit seine Ehefrau Barbara Kern und Tochter Anika Fuchs mit den verbindenden Worten.
Bei seinen Abschlussworten hatten sowohl Rolf Störr vom veranstaltenden Stadtfestverein als auch Oberbürgermeister Michael Schmieder Dankesworte mitgebracht. Beide lobten die unzähligen Helfer der 14 Vereine, beispielhaft Klaus Fischer, Willi Schwab, Ralf Richter und Hermann Wehrle. Sie alle und das ganze Organisationsteam kamen auf die Bühne, um von den Besuchern auf dem vollbesetzten Platz einen Riesenapplaus abzuholen.
Das Orgateam:
Rolf Störr (Gesamtleitung); Jana Fischer (Organisation und Einkauf); Gregor Swierczyna (Chöre); Andreas Klausmann (Weihnachtsmarkt);
Michael Bayer (Standkonzept, Infrastruktur); Anja Klemm und Sabrina Gamb-Fackler (Dekoration, Gestaltung Festgelände); Andreas Proksch (Personalplanung); Manfred Göpfrich (Baum, Technik); Hubert Bleyer (Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Medien); Rolf Störr, Hubert Bleyer (Sponsoring); Martin Stauffer und Patrice Groß (Finanzen).
Was wäre diese außergewöhnliche Weihnachtsveranstaltung ohne die treuen Besucher, den Chören und Beschickern des Weihnachtsmarktes? Auch ihnen gebührt ein großes Kompliment.
Täglich standen die vielen Besucher vor dem 10 Meter hohen Baum, um den Chören zu lauschen, sich bezaubern und auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen zu lassen. Oftmals gab es kein Durchkommen mehr. Selbst an Werktagen war der Platz voll besetzt, was auch OB Schmieder ganz erfreut registrierte.
Herzstück des Singenden Weihnachtsbaums sind die Chöre, dieses Mal 14 an der Zahl. Sie legten für das nächste Jahr die Messlatte schon recht hoch. Die Beschicker des Weihnachtsmarktes bilden das Rückgrat, damit sich die Gäste beim Bummeln und Flanieren wohlfühlen und das eine oder andere Weihnachtsgeschenk finden. Ein herzliches Dankeschön für das bereichernde Marktbild!
Es ist sicher nicht zu viel versprochen, wenn am Sonntag vom finalen Tag gesprochen wird, den man nicht verpassen sollte. Wer letztes Jahr den „Sternenchor“ aus Breisach gesehen und gehört hat, weiß dass der Abschlussauftritt mit der temperamentvollen Chorleiterin Melinda Liebermann ein finaler Höhepunkt werden wird.
Die heutigen Auftrittszeiten:
16 Uhr, 17.30 Uhr und 19.00 Uhr mit Schlussworten durch Stadtfestvereinsvorsitzenden Rolf Störr und Oberbürgermeister Michael Schmieder.
Der idyllische und stimmungsvoller Weihnachtsmarkt ist ein letztes Mal von 15 bis 21 Uhr geöffnet.
Also:
Vorbeischauen
beim
grandiosen Abschluss des 3. Singenden Weihnachtsbaums in Waldkirch!!
Und weiter ging es mit tollen Chören. Der nächste aus dem Elztal, dann aus dem Schwarzwald und am Samstag ging es über die Grenzen nach Frankreich und der Schweiz.
Der „Gesangsverein Sängerrunde Prechtal e.V.“ unter der Leitung von Ulrich Strub hatte 42 Männer und Frauen mitgebracht plus mitgereiste Fans. Im Gepäck hatten sie auch schöne Lieder wie „Weit, weit weg“, ein südafrikanisches Wiegenlied oder das weithin bekannte „We wish you a Merry Christmas“. Die Sängerinnen und Sänger aus dem benachbarten Prechtal ernteten für ihren bereichernden Auftritt einen großen Beifall.
Die Prechtäler wurden wie die anderen auch von einem sehr engagierten Betreuerteam versorgt.
Etwa zehn Personen aus der Stadtverwaltung halfen in ihrer Freizeit mit, gemeinsam mit Helfern des Stadtfestvereins. Von diesen Helfern im Hintergrund wurde jeder der 14 Chöre umsorgt, manchmal die Straße abgesperrt, Getränke und Verpflegung gerichtet, ausgeteilt und wieder aufgefüllt.
An den Wochenenden gaben sie heiße Suppen aus, die Paul Groß von der
Kandel-Kulinarik angerichtet hat. Heißen Tee tat das übrige. Die einheitliche Bekleidung, bestehend aus grünen Ponchos, roten Mützen, Schals und Handschuhen, wurden ausgegeben, wieder eingesammelt und für den nächsten Auftritt gerichtet. Zu guter Letzt mussten die fleißigen Helfer den oder die Räume aufräumen und blitzeblank für den nächsten Chor richten.
Ein unheimlich wichtiger Job, damit sich die Gäste und Chormitglieder in Waldkirch wohlfühlen.
Unser Moderator kam ins Schwärmen und kitzelte fast bei allen Chören für das Publikum Zugaben heraus. Doch beim „MGV Sulzbach“ kam Thomas Kern zusätzlich ins Staunen. „Endlich ein Männerchor“ und mit gar 30 Männern bei der gerade 400-Seelen Gemeinde aus der Nähe von Schramberg. Der Männerchor war in fester Hand der Dirigentin Mirjam Hettich, brachte emotionale und berührende deutsche Lieder mit, mit dem Höhepunkt „Stille Nacht“, bei der die Weihnachtsstimmung zum Greifen nahe war.
Während die Sulzbacher die Waldkircher entzückten, traten die Waldkircher „Arion Singers“ am gleichen Tag in Zürich beim „Singing Christmas Tree“ auf und festigten damit die Partnerschaft mit dem dortigen Singenden Weihnachtsbaum.
Wie jeden Tag wurden die Chöre von der Technik, der bhp Weißhaar mit brillanter Ton- und Lichttechnik bestens unterstützt. Für die Aussteuerung, Ablauf im Technikgebäude gebührt Darius Reimann eine großes Kompliment, der mit Können und Gefühl mit seiner Tonanlage und Mischpult alle bestes in Szene versetzte.
Der vorletzte Tag stand ganz im Zeichen der internationalen Begegnung mit Gästen aus der Schweiz und Frankreich. Nachmittags boten gleich zwei Chöre aus Waldkirchs Partnerstadt Sélestat alleine schon mit ihrer Größe und Besetzung ein wunderbares Bild auf dem Baum. Zum einen bezauberten die elsässischen Gäste den „Schlettstadter Sterickle“ mit seinen Kindern im Alter von 6 bis 16 Jahren. Zum anderen rissen die Erwachsenen des „Les Sélest‘s À Coeur Joie“ die zahlreich erschienenen Zuhörer mit. Das Herrliche war die Vielseitigkeit der Sprachen, mal deutsch, dann französisch, elsässisch und englisch. Mit bekannten Weisen und Liedern wie „Kling Glöckchen kling“, „Leise rieselt der Schnee, „D‘scheen Wihnchtszit“. „Lasst uns froh und munter sein“ bis hin zu „Mon beau sapin“ und „O Tannenbaum“ trafen sie den Nerv der Zuhörer und versetzten das Publikum vollends in eine wunderbare und berührende Weihnachtsstimmung. Schlettstadts Bürgermeister Marcel Bauer richtete nette Grußworte an alle und hatte auch den Partnerschaftsbeauftragten Hugo Rapp mit dabei.
Abends hatte „Musical For You“ aus dem schweizerischen
Trimbach ihren großen Auftritt und überbrachten nach dem Zürcher Chor zum Auftakt erneut die Grüße der Eidgenossen. Das Besondere, der Musicalchor hatte in Waldkirch seine Premiere, ist aber beim „Singing Christmas Tree“ in Zürich ein alter Hase, denn dort trat der Chor schon mehrmals auf.
Seine Gemütlichkeit, seine Offenheit zwischen einem historischen Gebäudeensemble wird geschätzt und bewundert – der kleine, feine Weihnachtsmarkt beim Singenden Weihnachtsbaum.
Regionalität, Handwerkliches, Selbstgemachte und Qualität stehen im Vordergrund. Nur noch am Wochenende bis zum 15. Dezember kann man manche Geschenk- und Weihnachtsideen finden: Holzdeko, kleine Weihnachtsbasteleien, Socken, Mützen, Imkereiprodukte, Nudeln, Wildspezialitäten und anderes mehr kann beim Stöbern finden. Ein Besuch lohnt sich.
Einfach entspannt den Alltag hinter sich lassen und das vielfach gelobte Flair des Weihnachtsmarktes genießen.
Weihnachtskrippen, Schäfchen, Stoffbären mit gestrickten Mützen, Wimmelbuch, Rostdeko, Stoff- und Stricksachen – die Auswahl am Stand des Stadtfestvereins ist groß. Man muss schon etwas genau hinschauen, um oft die kleinen Sachen genau zu entdecken. Kleine Mitbringsel sind dabei die
mit dem Singenden Weihnachtsbaum-Motiv versehenen Lebkuchen (die Pralinen sind schon weg). Ein großartiges Mitbringsel und Weihnachtsgeschenk ist das neue Ravensburger Puzzle mit dem Singenden Weihnachtsbaum aus 500 Teilen. Erhältlich in der
Buchhandlung Augustiniok oder eben noch auf dem Weihnachtsmarkt.
Wenige Exemplare sind noch verfügbar!
Der Singende Weihnachtsbaum ist auch bei den
Medien im Gespräch.
Lokal und regional wird über ihn berichtet, in den sozialen Medien ebenso. Selbst beim
Konradsblatt hat er den Weg in den „Adventskalender“ geschafft.
Ständiger und zuverlässiger Begleiter ist der
WZO-Verlag u.a. mit dem Elztäler Wochenbericht. Zuletzt zog der Vorsitzende des veranstaltenden Stadtfestvereins,
Rolf Störr, mit Patrik Müller von der Waldkircher BZ-Lokalredaktion ein vorläufiges Fazit vor dem letzten Wochenende. Dort ist am Samstag in der
Badischen Zeitung nachzulesen: Waldkirch soll mit dem Singenden Weihnachtsbaum zur Marke werden. Schon nach der erst dritten Auflage könnte dies gelingen.
Während des Bummels über den Weihnachtsmarkt bestehen ausreichend Möglichkeiten, den kleinen Hunger zu stillen, dies gegebenenfalls auch mehrfach. Der Stadtfestverein bietet in ihren Ständen und Hütten eine gute Mischung und Auswahl. Es locken Raclette, Strieble, Grillwürste, Pommes Frites, Waffeln, Maultäschle, wärmende Suppen, Croffle, das sind Waffeln aus Croissantteig und Flammkuchen.
Von Freitag bis Sonntag laden die Pfadfinder zum Stockbrot in ihrer Jurte ein. Am Samstag und Sonntag hält das Museumscafé mit ihrem ehrenamtlichen Team (bei freiem Eintritt) Kaffee und selbstgebackene Kuchen bereit.
Guten Appetit!
Aus dem Waldkircher Weinsüden-Weinort Ortsteil Buchholz haben sich die Buchholzer Winzer zusammengetan und schenken über den Stadtfest e.V. qualitativ hochwertigen Buchholzer Winzerglühwein ein.
Somit steht einem geselligen Treffen mit Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen, Vereinsmitgliedern nichts entgegen. Im dem gemütlich angelegten Weihnachtsdorf bieten Holz- und Bistrotische genügend Möglichkeiten zu einem Plausch.
Sehr guten Zuspruch erlebte bisher das „Suppenhäusle“, wo auch Maultäschle angeboten werden. Im Suppenhäusle – das von Paul Groß von der
Kandel-Kulinarik koordiniert wird – haben Waldkircher Gastronomen wechselnde Suppen zubereitet. Nach zuletzt einer Linsensuppe gibt es am Wochenende eine Karotten-Ingwer-Suppe und die traditionelle Kartoffelsuppe. Einige Wirte bieten während dieses Zeitraumes in ihrem Betrieb eine
„Kulinarische Note“ mit einem speziellen Weihnachtsgericht an.
Er, Moderator Thomas Kern, ist immer sichtbar und wird gar als das Gesicht der Veranstaltung genannt. Sein Bestreben ist es, täglich andere in Szene zu setzen, er stellt beim zweiten Chorauftritt die einzelnen Akteure des Organisationsteams vor – zu Beginn Rolf Störr als Gesamtverantwortlicher und Manfred Göpfrich als Mann der Technik und des Gerüstes. Tag für Tag holt er weitere Personen für ein paar Worte auf die Bühne.
Jana Fischer – Sie ist die gute Seele und Organisatorin vor Ort. Als Mitglied im Vorstand des Stadtfestvereins hat sie auch hier Verantwortung übernommen, nimmt sich der Fragen vor Ort an und ist vor allem für den Einkauf zuständig. Wenn andere zuhause sind, ordert sie bereits die Lieferungen für den nächsten Tag. Unterstützt wird sie von ihrem Ehemann Klaus.
Andreas Klausmann – Er ist zusammen mit seiner Ehefrau Susanne für den Weihnachtsmarkt zuständig. Er erläuterte dem Publikum das regionale Konzept und den Qualitätsanspruch. Auch sorgt er für Anpassungen wie den neuen, bereits bewährten Rundgang beim Weihnachtsmarkt.
Andreas Proksch – Er ist der Herr der Personaleinteilung wie ihn Moderator Kern vorstellte. Er sorgt dafür, dass alle 14 Vereine genügend Helfer bereitstellen und alle Schichten besetzt sind. Es ist nicht ganz einfach, aber dank Excel-Tabellen und der Mithilfe der Vereine klappt das. Während des Festes hat er etwa 2.000 Stunden zu besetzen!
Hubert Bleyer – Er berichtete über die Entstehung und wie der „Singing Christmas Tree“ von Zürich nach Waldkirch kam. Die Einmaligkeit des „deutschen Originals“ kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass der „Singende Weihnachtsbaum“
als Name, als Wort- und Bildmarke beim Patentamt eingetragen worden ist.
Wie der Baumverantwortliche Manfred Göpfrich erzählte, gehört zu seinem Aufgabengebiet auch das Anbringen und den Abbau des Tannenreisig.
Kaum wird der Singende Weihnachtsbaum am Sonntag um 19 Uhr das letzte finale Konzert haben, wird danach sofort mit dem Abbau begonnen und zwar mit dem Tannenreisig.
Ab 20.30 Uhr am Sonntag, 15. Dezember kann das übrige Tannenreisig vor Ort auf dem Museumsplatz mitgenommen und abgeholt werden.
Es geht Schlag auf Schlag, ein Chor nach dem anderen tritt auf und alle konnten bisher das stets zahlreiche Publikum überzeugen. Das traf auch auf den „Chor der Kastelbergschule and Friends“ zu, neben der Schwarzenbergschule der zweite Chor aus Waldkirch.
Bei ihrer Premiere auf dem Singenden Weihnachtsbaum brillierten sie vor heimischer Kulisse mit um die 80 Sängerinnen und Sängern.
Erst seit vier Monaten ! haben sie geprobt, wie Moderator Thomas Kern die bunt gemischte Gruppe vorstellte, allen voran Schülerinnen und Schüler von der zweiten bis zehnten Klasse der Waldkircher Gemeinschaftsschule. Dazu kamen die „Friends“, Freunde der Schule, Eltern, ehemalige Schüler, Lehrer und selbst Schulleiter Manfred Kasten sang mit.
Es war ein traumhafter Auftritt, eine berührende Premiere, wie auch der Widerhall aus dem vollbesetzten Platz vor der Kirche eindrucksvoll zeigte. Chorleiterin Karin Roling hatte alle fest im Blick und Griff und hatte wunderschöne und auch anspruchsvolle Lieder ausgesucht wie „True Colors“, „This little light of mine“, „Schokoladentwist“ oder „Im Kerzenschein“. Davor und danach konnten sie sich in der benachbarten Schule aufwärmen und sich mit Getränken und Brezeln stärken. Für alle war es ein tolles Erlebnis, die strahlenden Gesichter verdeutlichte die Ausstrahlung des Singenden Weihnachtsbaums.
Und durch ihren tollen Auftritt haben sie ganz sicher neue Freunde gewonnen.
Auch für sie war es am Mittwoch eine Premiere und was für eine.
Aus Freiburg reisten die „Benefits“ an – sie überzeugten auf eindrucksvolle Art und Weise unter der Leitung von Raphael Lehnert. Auch für die 30 Sängerinnen und Sänger war es ein besonderes Erlebnis, im Freien zu singen und die Herausforderung anzunehmen. Nach ihrem gelungenen Auftritt waren sie hin und weg, es habe sich mehr als gelohnt.
Besonders beeindruckend sei es gewesen, wie die Zuhörer mitgegangen sind, mitgesungen, mitgewippt haben und ihr Gesang das Publikum sichtbar in den Bann gezogen hat. Sie würden sehr gerne wiederkommen, so die einhellige Meinung nach dem Auftritt. Als Erinnerung durfte ein extra Bild vor dem Baum nicht fehlen.
Extra aus England zum Singenden Weihnachtsbaum – fantastisch, vorher so nicht vorstellbar. „It was worth the trip“, das Ehepaar Dave und Rita Cowap aus Chester ist hin und weg. Kaum wurden sie von Heinz und Anita Maier mit einer Singenden Weihnachtsbaum-Postkarte eingeladen, kam prompt zwei Tage später die Zusage, wir kommen. Jetzt sind sie da und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, auch was die Organisation und Leistung des Stadtfestvereins betrifft.
Mit dem Flieger von Manchester nach Basel und dann drei Tage in Waldkirch, am Mittwoch ist der Rückflug gebucht. Es habe sich absolut gelohnt, die kurze, knackige Reise war es wert, so die neuen Fans aus Großbritannien. Neben den vielen Eindrücken und Fotos werden sie auch ein Mitbringsel mitnehmen.
Die Waldkircher Gastgeber haben ihnen das neue Puzzle mit dem Singenden Weihnachtsbaum-Motiv als Danke und Erinnerung mit nach Chester gegeben.
Ein treues Publikum, Stammgäste und immer wieder neue Besucher. Jeden Tag ist der Platz vor der Kirche und der Baumkulisse voll. Die Sogwirkung für das einzigartige tägliche Singen ist gewaltig. Der Stadtfest Waldkirch e.V. mit Rolf Störr und OB Michael Schmieder freuen sich, dass die Veranstaltung so überwältigend gut angenommen wird. Die Chöre, die ganze Veranstaltung mit dem Weihnachtsmarkt, lösen ein bisher unbekanntes Weihnachtsgefühl aus, das mit der Orgelstadt Waldkirch verbunden wird.
Die Gäste kommen aus Waldkirch, der näheren Umgebung aber auch von weiter weg wie die Standbetreiber Susanne und Reinhard Grünwald erzählen. Weite Fahrten nähmen sie auf sich, aus Lahr, Friedrichshafen, Konstanz bis nach Bern, um das Erlebnis Waldkirch nicht zu verpassen.
Die vorderen Sitzbänke sind schnell voll. Davor sitzen oft viele Kinder und staunen über den 10 Meter hohen dekorierten Weihnachtsbaum.
Dahinter stehen Reihe an Reihe die Leute, summen, wippen und singen mit – eine herzergreifende Stimmung.
Alt und Jung sind gefesselt. Selbst die ganz Kleinen haben ihr Gefallen. Ja, sie seien halt mitgegangen, erzählt eine Gruppe Kinder aus dem benachbarten Gutach. Doch jetzt sind alle fröhlich, lachen, klatschen mit und möchten das Geschehen nicht missen. Ihre Eltern stehen hinten am Kirchenportal, doch die Kinder möchten ganz vorne das Geschehen aktiv mitverfolgen. Das sind kleine Momente, die für den Singenden Weihnachtsbaum sprechen.
Vom Stadtfestverein musste Manfred Göpfrich Rede und Antwort stehen, er ist für die Technik zu Gerüst, Ton- und Lichttechnik zuständig. Das Publikum staunte nicht schlecht als es hörte, welcher Aufwand dahintersteckt und wann mit dem Aufbau begonnen werden muss. Über eine Woche vorher sind zwei Firmen für Veranstaltungstechnik – die Fa. Tecstage aus Freiburg für den Gerüstbau und die Fa. bhp-Weißhaar aus Emmendingen für den richtigen Ton und das Licht – am Wirken und Aufbauen. Es gab zurecht großen Beifall der Besucher, denn ohne die beiden Firmen ginge nichts.
Auf das Publikum ist Verlass. Auch am vierten Tage kamen wieder zahlreiche Zuschauer, nahmen den Platz vor der Kirche einmal mehr voll in Beschlag und lauschten dem Pop- und Jazzchor aus dem benachbarten Denzlingen. Sie hatten eine bunte Mischung von Liedern mitgebracht wie „Jingle Bells“, „Happy Christmas“, „Imagine“ oder „So soll es bleiben“. Thomas Kern konnte den zwei Chorleiterinnen Sabine Pander und Carolin Waldmann die eine oder andere Antworten zu ihrem Chor entlocken, der mit 35 Mitgliedern seinen vorzüglichen Auftritt auf dem Singenden Weihnachtsbaum hatte.
Mit drei weiteren fulminanten Auftritten der „MSG Alt-Straßburg“ aus Freiburg ging es am Sonntag unter der Leitung von David Brooke weiter. Die über 60 vorwiegend studierenden Sängerinnen und Sänger verstanden es aufs Vorzüglichste, die Zuhörer auf dem erneut voll besetzten Museumsplatz mitzunehmen, die Stimmung war grandios. Sie sangen bekannte Lieder wie Winter Song, Paradise und Let it Snow! Let it Snow! Let it Snow! Das Besondere: der Chor wurde unterstützt durch zwei Geigen, Cello, E-Bass, Beatbox, Shaker und Tamburin.
Nach dem Konzert wurden zwischen dem Dirigenten und dem Stadtfestvereinsvorsitzenden weitere Ideen und Gedanken fürs nächste Jahr ausgetauscht.
Auch er ist bereits ein bekanntes Gesicht des Singenden Weihnachtsbaumes: Moderator Thomas Kern findet immer die verbindenden Worte, stellt die Chöre mit ihren Charaktereigenschaften vor, interviewt die Dirigenten und kitzelt immer wieder interessante Details des jeweiligen Chor heraus. Auch freut er sich, wenn die Besucher einen Obolus in die in einer mit einem Weihnachtsbaum geformten Spendenbox einwerfen. Durch diese Unterstützung helfen sie mit, den hohen finanziellen Aufwand zu minimieren und somit auch die Zukunft für das nächste Jahr zu sichern. Für den Ansager ist es für die zehn Tage schon eine Herausforderung, für das Publikum die richtigen Worte zu finden. So wird er ab und zu unterstützt – mit Familienhilfe – von Barbara Kern und Anika Fuchs.
Auch Mitglieder des Organisationsteams nimmt sich Thomas Kern zur Brust, um sie und ihr Aufgabengebiet vorzustellen wie auch den Vorsitzenden des Stadtfest Waldkirch e.V. Als Veranstalter habe er schon eine große Last zu tragen, habe aber ein gutes Team hinter sich. Rolf Störr zeigte sich nach den ersten drei Tagen sichtlich erleichtert und zufrieden, der Auftakt sei vollauf gelungen.
Die Zuhörer und Gäste haben stets den fantastischen Ausblick auf den aus einem Stahlgerüst in einer Pyramidenform gebauten Weihnachtsbaum mit den roten Kerzen rechts und links, die als Lichtspender dienen. Fünf Ebenen, eigentlich sind es mit der Vorbühne sechs, gilt es planstabmäßig zu besetzen. Alle gehen über die verborgene Haupttreppe im Innern das Stahlgerüst Stock für Stock und finden nummeriert ihre Ebene. Ganz oben unter dem leuchtenden Stern gibt es Platz für drei Chormitglieder, die etwas schwindelfrei sein sollen, aber dafür einen tollen Blick haben. Auch wenn das Gewusel im Inneren etwas unruhig wirken sollte, alles geht seinen geplanten, geordneten Weg und mit das Wichtigste:
alle haben ihre Freude, wie die stets strahlenden Gesichter zeigen.
Der daneben liegende Museumsplatz liegt medial etwas im Schatten des Singenden Weihnachtsbaumes als Herzstück.
Wir sprechen vom kleinen, feinen Weihnachtsmarkt.
Gerade in der beginnenden Dämmerung und der Dunkelheit entfaltet er seinen besonderen Reiz und lädt zum Entdecken ein. Der Platz ist vom Dekoteam hübsch dekoriert, die Fassaden am Museum und der Kirche sind sehr schön angeleuchtet. Alleine schon das Gesamtbild im historischen Stiftsbezirk ist sehr stimmig. Nicht zu vergessen und nicht zu übersehen ist dann natürlich das Weihnachtsdorf selbst mit den Essens- und Verpflegungsständen und dem örtlich, regional und handwerklich geprägten Weihnachtsmarkt.
Am Samstag warteten gleich mehrere Höhepunkte, zwei wunderbare Chorauftritte und die offizielle Eröffnung durch die Schirmherrin Gerlinde Kretschmann. Das Wetter hatte sich stabilisiert, die Regenschirme blieben eingepackt. Rolf Störr vom Stadtfest e.V. und Oberbürgermeister Michael Schmieder konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen wie Landrat Hanno Hurth, die Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner und Yannik Bury und auch der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch war da. Ein ganz besonderer Willkommensgruß galt der Schirmherrin, der First Lady von Baden-Württemberg.
Sie sei absolut begeistert, so Gerlinde Kretschmann, was Waldkirch mit dem Singenden Weihnachtsbaum auf die Beine gestellt hat.
Gesang, Tradition, Ehrenamt und Vereinsarbeit waren ihre Schlagworte in ihren Grußworten. Der Singende Weihnachtsbaum müsse unbedingt erhalten bleiben. „Macht weiter so“, so ihr Aufruf zur Unterstützung dieser einzigartigen Weihnachtsveranstaltung.
Zuvor hatte André Kofmehl, Gründer und Organisator des „Singing Christmas Tree“ die Wurzeln und freundschaftlichen Verbindungen mit Waldkirch hervorgehoben.
Der Museumsplatz war rappelvoll. Die Dämmerung zog ein, die Kulisse hätte schöner nicht sein können. Dazu der zweimalige Auftritt des Singers‘ Night Soul- und Gospelchor Zürich unter der Leitung von Fritz Mader. Schon im Vorfeld war immer wieder die Frage zu hören, wann kommen die Züricher? Schon nach ihren Auftritten der ersten beiden Jahren haben sie ihr Stammpublikum in Waldkirch aber auch aus der Umgebung.
Nach der Eröffnung legten sie los. Vorwiegend moderne, englische Lieder hatten sie vom Zürichsee mitgebracht.
Der Funke sprang sofort über, das Publikum ging voll mit. Der alte und neue Liebling kam um zwei Zugaben nicht herum und wurde frenetisch verabschiedet.
Der Doppelchor „CHORioso Lingenfeld & Daimler StarVoices Wörth“ hatte am Samstagnachmittag zwei mitreißende Auftritte. Und wie kommt ihr nach Waldkirch, fragte Moderatorin Barbara Kern? Letztes Jahr waren zwei Schwestern von Gerlinde Kretschmann mitangereist. Sofort war Anette Kienle als Chorsängerin und Vereinsvorsitzende klar, da müssen wir hin. Nach einiger Überzeugungsarbeit, so Dirigentin Janina Moeller, habe ihr Chor „CHORioso Lingenfeld“ als Verstärkung die „Daimler StarVoices“ aus Wörth gewinnen können.
Sie gingen ans Proben und stellten speziell für den Singenden Weihnachtsbaum ein Programm auf, brachten einige neue, wunderbare Lieder mit, die bei den Besuchern sofort die Herzen berührte und fesselte.
Eine Megaauftritt von den Gästen aus Rheinland-Pfalz! Nicht nur auf der Bühne, sondern auch danach sagte Janina Moeller voller Stolz „Diesen Auftritt hätte ich nicht verpassen wollen“. Sie kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Dieses einmalige Erlebnis und diese Gefühle wolle sie und auch ihre Sängerinnen und Sänger nicht vermissen.
Nebenbei wurde das nächste Fensterbild vom
Elztalmuseum vorgestellt und auf die Kulturhäppchen mit dem offenen Museumscafé am Samstag und Sonntag hingewiesen. Weiterhin lud der kleine, feine und idyllische Weihnachtsmarkt die zahlreichen Gäste mit den kulinarischen Köstlichkeiten ein.
Der Singende Weihnachtsbaum hat einen neuen und treuen Fan. Nach ihrem ersten Besuch vor einem Jahr als Schirmherrin, zeigt sich Gerlinde Kretschmann jetzt noch mehr überzeugt und begeistert von der Idee des Singenden Weihnachtsbaum. Zum zweiten Male kam sie als Vorsitzende der Stiftung „Singen mit Kindern“ gerne in die Orgelstadt Waldkirch, die sich mit einem neuen Alleinstellungsmerkmal in der Adventszeit einen Namen macht.
Schon beim gemeinsamen Mittagessen mit OB-Stellvertreter Bernd Zickgraf und Zürcher Freunden im „Kohlenbache Hof“ lernte sie einen kleinen Mosaikstein des Gesamtkonzeptes kennen. Einige Gastronomen vom Wirtestammtisch und den Orgelköchen bieten in ihren Restaurants mit einem Weihnachtsmenü eine „Kulinarische Note“ zum kulturellen und gesanglichen Teil.
Die Ehegattin des baden-württembergischen
Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann ließ sich anschließend auf dem Museumsplatz von den Advents- und Weihnachtsliedern verzaubern und lauschte voller Ehrfurcht und voller Freude mit strahlendem Gesicht den beiden Auftritten von „CHORioso Lingenfeld & Daimler StarVoices Wörth“ zu. Zum Glück brauchte sie und OB-Stellvertreter Bernd Zickgraf nur kurz den Regenschirm, der vor einem Jahr noch Dauerbegleiter war.
Zwischendurch hatte der prominente, aber sehr sympathische Gast viel Zeit, sich den kleinen und stimmungsvollen Weihnachtsmarkt anzuschauen. Auch dieses Konzept überzeugte die Schirmherrin mit ihrem örtlichen und regionalem Ansatz und fand dieses sehr schlüssig. Toll auch, dass Schulen und Kindergärten mit einbezogen werden und eigene Stände auf dem Weihnachtsmarkt haben, so Kretschmann.
Dann war Aufwärmen im Museumscafé angesagt, das von einem ehrenamtlichen Team betreut wird und ihre eigenen Kuchen backen. Sie genoss im Elztalmuseum mit ihren Schwestern und Begleitern ihre freie Zeit bei Kaffee und Kuchen und erzählte nebenbei einem BZ-Mitarbeiter über ihre Gründe, den Singenden Weihnachtsbaum zu unterstützen.
Rundum: So wie die zahlreichen Gäste nahm Schirmherrin Gerlinde Kretschmann ein strahlendes Gesicht, berührende Gefühle und überwältigende Eindrücke mit nach Hause. Der Singende Weihnachtsbaum in Waldkirch hinterlässt auch bei ihr
unvergessliche Momente und eine emotionale Einstimmung auf Weihnachten.
Ein stimmungsvoller, berührender Auftakt am Freitagabend: 80 Kinder der Schwarzenbergschule eröffneten mit ihren Weihnachtsliedern den 3. Singenden Weihnachtsbaum.
Beim Anziehen der Ponchos waren sie schon aufgeregt, gerade die jüngeren der 3. Klasse. Die Viertklässler hatten dagegen vom letzten Jahr schon Erfahrung. 17.30 Uhr, Glockenschlag, der Museumsplatz war voll belegt. Der in Pyramidenform gebaute Weihnachtsbaum erstrahlte in vollem Glanz und wurde vom Schulchor auf allen fünf Ebenen voll besetzt. Monatelang hatten sie auf diesen Augenblick geprobt, eine harte Arbeit auch für die Chorleiterin Ingrid Todt. Mit „Jingle Bells“ ging es los, der Funke sprang sofort über. Die Menschen waren ergriffen und berührt. „Eine wunderbare Weihnachtsstimmung“, so ein Besucher aus dem nördlichen Breisgau. Es folgten weitere bekannte Lieder wie „Kling, Glöckchen“, „Fröhliche Weihnacht“, Rudolph, das kleine Rentier“. Als Zugabe hatten sie sich „Feliz Navidad“ ausgesucht. Ein Auftakt, der Lust auf Mehr machte.
Abgerundet wurde der erste Tag mit dem
Besuch des Weihnachtsmarktes, der sehr gerne angenommen wurde. Das etwas geänderte Format hat sich in der stimmungsvollen, historischen Kulisse gleich bewährt.
Premiere: Der Stadtfestverein hatte dem Nikolaus einen erfolgreichen Wink gegeben zum Auftakt an einem Nikolaustag.
Mit großem Buch, Stab und Gefolge schritt er während des Auftritts des Schulchores feierlich herbei. Er freute sich mächtig, beim Singenden Weihnachtsbaum in Waldkirch zu sein und lobte den Schulchor.
Auch Geschenke hatte er mitgebracht, auf die die Kinder sehnsüchtig warteten. Alle 500 Päckchen konnte der Nikolaus mit seinen Gehilfen am Eingang der St. Margarethenkirche verteilen – leider ein paar zu wenig, wofür er um Entschuldigung bittet. Der Nikolaus wurde mit strahlenden Kinderaugen belohnt.
Sie hatten eine weite Anreise.
Im Zuge des Erasmus-Projektes waren Schüler aus Lissabon zu Gast beim Geschwister-Scholl-Gymnasium und beschäftigten sich mit dem Thema Wasser und Energie. Zum Glück hatten sie das Wasser von oben, sprich den Regen vertrieben und mussten unbedingt den Singenden Weihnachtsbaum an ihrem letzten Tag besuchen, von dem ihnen Schuldirektor Bernd Zickgraf vorgeschwärmt hatte.
Sie waren ganz begeistert und nehmen viele Eindrücke und weihnachtliche Gefühle mit nach Portugal.
Noch ist es ruhig. Alles steht in den Startlöchern. Der Baum, die Hütten und alles drum herum ist gerichtet. Um 17.30 Uhr kann es losgehen. Dann stimmt der Schulchor der Schwarzenbergschule auf die 10 Tage des 3. Singenden Weihnachtsbaum ein.
Wir heißen alle recht herzlich willkommen! Tauchen Sie ein in eine stimmungsvolle Advents- und Weihnachtszeit. Helfen Sie durch Ihr Kommen mit, die Zukunft des Singenden Weihnachtsbaums weiterhin zu sichern.
Wir, der Stadtfest Waldkirch e.V. als Veranstalter, freuen uns auf Sie!
Wie vor einem Jahr bei der Premiere der Zusammenarbeit der vier Buchholzer Winzer wird es einen Glühwein aus dem Waldkircher Ortsteil Buchholz, ausgezeichnet als „Weinsüden-Weinort“, geben. Nicht die Gewinnmaximierung steht im Vordergrund, sondern der regionale Ansatz, mit den Firmen vor Ort das Weihnachtsprojekt umzusetzen, weshalb der Stadtfest Waldkirche e.V. gerne die Winzer mit dem Singenden Weihnachtsbaum unterstützt:
die Winzergenossenschaft Buchholz/Sexau,
Weingut Nopper und
Es gibt wieder einen roten und weißen Glühwein und natürlich auch einen alkoholfreien Punsch.
Als Besonderheit und Spezialität war letztes Jahr „D’heiße Andre“. An unseren Partner vom
Singing Christmas Tree aus Zürich gedacht, ist dies eine Mischung von 2/3 roten und 1/3 weißer Wein und dies angelehnt an die Schweizer Nationalfahne.
Zuhören, staunen, bummeln, ein Blick ins Museum und der Weihnachtsmarkt. Da meldet sich auch mal der Hunger und Durst. Im Weihnachtsdorf zwischen Museum und Kirche gibt es vielfältige Möglichkeiten, den Hunger an den Ständen des Stadtfestvereins zu stillen: Es gibt Raclette, Striebele, Grillwürste, Pommes Frites und Grillwürste. An einzelnen Tagen öffnet die Jurte der Pfadfinder zum Stockbrot.
Im zweiten Jahr gibt es im „Suppenhäusle“ wechselnde heiße, vegetarische Suppen. Köche des Wirtestammtisches und der Orgelköche haben sich unter der Federführung von Paul Groß als Wirtegemeinschaft zusammengeschlossen. So „nebenbei“ kocht Paul Groß von der Kandel-Kulinarik auch für die teilnehmenden Chöre eine wärmende Suppe.
Am Samstag und Sonntag öffnet das benachbarte Museumscafé für Kaffee und Kuchen; der Eintritt ins Elztalmuseum ist dann frei.
Übrigens: Einige Köche der Wirtegemeinschaft setzen in ihren Restaurants
mit einem Weihnachtsmenü eine besondere kulinarische Note.
In schmucken Holzhütten und Marktständen werden vorwiegend örtlich und regional Produkte angeboten. Holzartikel, Handarbeiten, Stoffsachen, Lebensmittel, Mistelzweige, allerlei Geschenk- und Weihnachtsideen. Im Stand des Stadtfestvereins gibt verschiedenartige Unikate wie z.B. Teddybären, Schäfchen, Etageren, Krippenfiguren, ein Puzzle mit dem Singenden Weihnachtsbaum als Bild (ansonsten bei der Buchhandlung Augustiniok zu kaufen). Erstmals gibt es Lebkuchen und Pralinen mit dem Logo, jedes Teil handgemacht von der Konditorei Backglück, in einer begrenzten Auflage.
Auch Kindergärten und Schulen werden dabei sein. Insgesamt sind es 38 Anbieter an unterschiedlichen Tagen, die in mühevoller Kleinarbeit von Susanne und Andreas Klausmann eingeteilt wurden.
Für die schon Dagewesene:
Der Rundgang und das Flanieren erfolgt dieses Mal von der Innenseite, so dass alle Stände gut sichtbar sind.
Eine schöne Fügung: Am Nikolaustag beginnt der 3. Singende Weihnachtsbaum. So ist es nicht verwunderlich, dass der Nikolaus auf Freitag, 6. Dezember sein Kommen angekündigt hat. Im Laufe des ersten Auftritts des Schulchores der Schwarzenbergschule trifft er ein und macht dem Schulchor und den Zuschauern seine Aufwartung.
Wir sind gespannt, was er zu berichten hat und ob er Geschenke für die Kinder mitbringt? Wird er wohl genügend dabei haben?
Vom Museumsplatz ist das festlich beleuchtete Elztalmuseum nicht zu übersehen. Nur ein paar Schritte, die Treppen hoch und schon öffnet das Museum mit der Orgelsammlung und seiner Regionalgeschichte seine Schätze.
Das Museum hat an den Singenden Weihnachtsbaum angepasste Öffnungszeiten und spezielle Angebote: Kulturhäppchen, Sonderausstellungen mit kurzen Führungen, museumspädagogische Angebote.
Täglich
um ca. 18 Uhr wird ein Kalenderbild des Adventskalenders der Außenfassade vorgestellt. Zurzeit lockt die Ausstellung „Schwarzwaldliebe – Impressionen von Otmar Alt“ und die „Winterliche LEGO-Welten“.
Der Besuch ist eintrittspflichtig, es wird allerdings viel geboten.
Kein Eintritt muss beim Besuch des Museumscafé bezahlt werden. An den Samstagen und Sonntagen kann es zum Verzehr von Kaffee und Kuchen besucht werden; das ehrenamtliche Team des Museumscafé hält leckeren Kuchen bereit.
Einige Küchenchefs vom Waldkircher Wirtestammtisch und der Orgelköche setzen mit einem speziellen Weihnachtsgericht in ihrem Restaurant eine besondere „Kulinarische Note“. Während der Dauer des Singenden Weihnachtsbaums wollen die Köche ihre Gäste verwöhnen und einige erholsame Stunden bieten.
Es soll ein Fest von und für die Bevölkerung werden. Waldkirch soll sich zur Weihnachtsstadt entwickeln. In diesem Sinne wünschen Ihnen folgende Teilnehmer an der Kulinarischen Note eine schöne Adventszeit:
Waldgasthof-Hotel-Café Altersbach www.altersbach.de
Restaurant und Catering Kandel-Kulinarik www.kandel-kulinarik.de
Restaurant/Hotel Kohlenbacher Hof www.kohlenbacherhof.de
Hotel & Gasthaus Löwen www.loewen-buchholz.com
Restaurant Pierrot www.pierrot-waldkirch.de
Restaurant Stadtrainsee www.stadtrainsee.de
Speiselokal Weinstüble Der Grieche www.georgas.de
Restaurant und Hotel Zum Storchen www.zum-storchen-waldkirch.de
Darüber hinaus bieten einige Gastronomen neben den Angeboten des Stadtfestvereins eine heiße, wärmende Suppe im „Suppenhäusle an.
Erstmals kann man den „Singenden Weihnachtsbaum“ nach Hause nehmen. Dies ermöglicht ein Puzzle, das bei der Waldkircher
Buchhandlung Augustiniok zum Preis von 25,-- Euro erworben werden kann. Das Ravensburger-Puzzle mit 500 Teilen eignet sich auch
als Mitbringsel und Weihnachtsgeschenk.
Er ist auch im Stadtbild nicht zu übersehen: Neben den Bannern auf dem Marienbrunnen werben auch Geschäfte mit dem Singenden Weihnachtsbaum wie die Buchhandlung Augustiniok und Wörner Wohnen. Große, sichtbare Aufsteller werben vor Ort für die 10-tägige Weihnachtsveranstaltung in Waldkirch. Die Buchhandlung Augustiniok hat im Schaufenster gar einen Weihnachtsbaum aus Büchern aufgebaut, oben drauf die rote Mütze.
Tecstage Veranstaltungstechnik aus Freiburg, kann zufrieden sein. Ebene für Ebene haben sie das Metallgerüst aufgebaut und sind jetzt fertig. Das komplette Gerüst erstrahlt in voller Höhe: 10 m hoch und 10 m breit. Jetzt heißt es, den „Baum“ in Form zu bringen, so dass er wie ein Weihnachtsbaum ausschaut.
Als nächstes beginnt B&HP Weißhaar, Veranstaltungstechnik aus Emmendingen, mit der Installation der Ton- und Lichttechnik.
Derweil sind rund um den Baum, zwischen St. Margarethenkirche und dem Elztalmuseum, viele fleißige Hände am Wirken. Mitglieder des Stadtfestvereins richten nach einem von Andreas Proksch ausgeklügelten Zeit- und Aufgabenplan das Gelände her.
Die Hütten und Marktstände werden aufgebaut, Strom, Wasser und Abwasser gerichtet, die gesamt Dekoration wird immer sichtbarer. Ein riesiger Haufen von Holzhackschnitzel wird verteilt, um einen guten Zugang und Begehen des Museumsplatzes zu haben.
Immer mehr begegnet einem in der Öffentlichkeit Der Singende Weihnachtsbaum®. Die Printmedien berichten, ob lokal oder regional. Mit dem WZO-Verlag (Wochenzeitung zum Oberrhein Verlag) wurde mit dem Geschäftsführer Clemens Merkle die Medienpartnerschaft besprochen. Plakate hängen, Postkarten und Flyer sind gedruckt. Auf dem Marktplatz ist gleich auf vier Seiten des abgedeckten Marktplatzbrunnens Der Singende Weihnachtsbaum® gut sichtbar.
Zuletzt haben in einer letzten
Pressekonferenz die Verantwortlichen des Stadtfestvereins mit dem Vorsitzenden Rolf Störr, Gregor Swierczyna für die Chöre, Andreas Klausmann für den Weihnachtsmarkt und Jana Fischer für die Bewirtung einen
Überblick mit den wichtigsten Eckpunkten, Informationen und Neuigkeiten
gegeben.
Es herrscht bereits emsiges Treiben oben vor dem Museum und der St. Margarethenkirche. Die schwarzen Lastautos mit Anhänger der Freiburger Firma Tecstage Veranstaltungstechnik sind vorgefahren, die ersten Ballastbetonteile sind ausgeladen und schon geht es los.
Die Mitarbeiter haben auf dem grünen Dreieck mit den Gerüstarbeiten begonnen, die ersten Teile und Konturen des „Baumes“ sind schon erkennbar. Dies alles nach einem detaillierten Plan, natürlich von den Behörden genehmigt. Schließlich muss Teil auf Teil perfekt aufeinander passen. „Wir sind gut im Zeitplan“, meint ein Mitarbeiter und schon geht es weiter, Stockwerk für Stockwerk.
Mit mehreren Lastwagen kommen sie im Konvoi angefahren.
„d' Baumschubser“ hat alle Hütten des Stadtfest Waldkirch e.V. aufgeladen und nimmt den Museumsplatz in Beschlag. Dann geht es Schlag auf Schlag. Nach einem ausgetüftelten Plan werden die Hütten mit dem Autokran hochgehievt und zentimetergenau und Zollstock abgeladen. Die ersten Konturen des Weihnachtsmarktes sind erkennbar.
Die wichtigste Nachricht: Alle Auftritte sind besetzt. Wir freuen uns, dass 14 Chöre aus der Region zugesagt haben, eine Höchstzahl. Die Chöre kommen aus Freiburg, Denzlingen, Prechtal, Sulzbach und Breisach. Erstmals sind gleich zwei Schulchöre aus Waldkirch mit am Start. Selbst die Schirmherrin Gerlinde Kretschmann hat es begrüßt, dass mit „CHORioso Lingenfeld & Daimler StarVoices Wörth“ zwei Chöre aus Rheinland-Pfalz den Weg nach Waldkirch finden.
Der grenzüberschreitende Gedanke kann verfestigt werden – und darauf ist der Stadtfest Waldkirch e.V. besonders stolz:
Aus der elsässischen Partnerstadt Sélestat haben die zwei Chöre „Schlettstadter Sterickle & „Les Sélest‘s À Coeur Joie“ für einen gemeinsamen Auftritt zugesagt. Aus der Schweiz reist der Chor „Musical for You Trimbach“ an. Mit großer Vorfreude wird zum dritten Male der „Singers‘ Night Soul- und Gospelchor“ aus Zürich erwartet.
Alle Chöre werden einheitlich gekleidet, das schon nach zwei Jahren bekannte Bild abgeben und den zehn Meter hohen Baum in einen wahrhaft Singenden Weihnachtsbaum verwandeln.
Vor einem Jahr geriet Gerlinde Kretschmann ins Schwärmen. „Man muss ihn einfach gesehen haben“. Als sie zum ersten Male den Singenden Weihnachtsbaum sah und diesen als Schirmherrin eröffnet hatte, zollte sie Waldkirch höchste Anerkennung. Sie kenne keine andere Stadt, die mit so viel bürgerschaftlichem Engagement so etwas Tolles auf die Beine stellt.
So hat die Vorsitzende der Stiftung „Singen mit Kindern“ auch dieses Jahr die Schirmherrschaft übernommen und wird zur offiziellen Eröffnung am 7. Dezember nach Waldkirch kommen. Sie freut sich über die Resonanz, dass Chöre nun auch aus Rheinland-Pfalz kommen und der grenzüberschreitende Gedanken mit Chören aus Frankreich und der Schweiz gefördert wird. Gerlinde Kretschmann wünscht, dass sich alle vom weihnachtlichen Gesang verzaubern lassen.
Ohne das Orgateam läuft nichts. Kaum war der letzte Singende Weihnachtsbaum Geschichte, fing die Arbeit wieder an. Die Mitglieder des Stadtfestvereins treffen sich regelmäßig im Orgateam, in weiteren kleinen und größeren Gruppen wird alles verfeinert, um alles früh- und rechtzeitig vorzubereiten.
Die Grundstruktur steht. Jedes Aufgabengebiet arbeitet selbständig und geht immer mehr ins Detail. So rauchen jetzt überall die Köpfe, während der Vereinsvorsitzende Rolf Störr alle Fäden in der Hand hat. Ihm obliegt die Federführung und Gesamtleitung.
Der Singende Weihnachtsbaum® ist eine eingetragene Marke von Stadtfest Waldkirch e. V.
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