Nach der überwältigenden Resonanz und Lob für den einzigartigen Singenden Weihnachtsbaum konnte es fast gar nicht anders sein:
Oberbürgermeister-Stellvertreter Michael Behringer und Stadtfestvereinsvorsitzender Rolf Störr luden die Bevölkerung bereits ins nächste Jahr ein, zum 3ten Singenden Weihnachtsbaum vom 6. – 15. Dezember 2024.
Die Rädchen griffen ineinander: An die 350 Helfer sorgten an den 10 Festtagen für einen gut funktionierenden Ablauf. Dahinter steht ein mehrköpfiges Organisationsteam, das schon Wochen und Monate vorher die Fäden zog und den Singenden Weihnachtsbaum vorbereitete. Am Sonntag musste sich das Orgateam selbst in Schale werfen und wie die Chormitglieder in grüne Umhänge, rote Mützen und Schals schlüpfen, ehe sie Gesamtleiter Rolf Störr auf die Bühne bat und ihnen stellvertretend für alle Helfer seinen gebührenden Dank aussprach, was das Publikum mit großem Beifall bedachte.
Zum erfolgreichen Gelingen des 2. Singenden Weihnachtsbaums haben beigetragen:
Bevor das letzte Lied gesungen wurde, verabschiedeten sich der Vorsitzende des Stadtfestvereins Rolf Störr und OB-Stellvertreter Michael Behringer und beendeten das 10-tägige Advents- und Weihnachtsliedersingen mit Weihnachtsmarkt.
Trotz widriger, regnerischer Bedingungen sind die Leute Tag für Tag gekommen und haben den Chören den Rücken gestärkt. Die Zuhörer erlebten durchgängig stimmungsvolle und emotionale Momente. Den diesjährigen Singenden Weihnachtsbaum kann man aufgrund der widrigen Umstände durchaus als Härtetest bezeichnen. Der wurde dank des Publikums und der Chöre vollauf bestanden. Es gab nur Lob für diese in die Region hinausstrahlende Weihnachtsveranstaltung. Michael Behringer hatte einige Zitate mitgebracht, die für eine Fortsetzung sprechen.
Es war ein überwältigender und berührender Abschlusstag: Den letzten Akzent setzte am Sonntag der Jazzchor Scat'n Types Egringen. Die musikalische Leiterin
Tracey Webb-Kolbinger hatte eine schöne Liedauswahl ausgesucht und begeisterte das erneut zahlreich erschienene Publikum. Der Platz war voll belegt und der Jazzchor aus dem Markgräflerland verstand es, mit seinen Advents- und Weihnachtsliedern ein letztes Mal die Zuhörer zu verzaubern und mit in die Weihnachtszeit zu versetzen.
Beim letzten Lied, der eingeforderten Zugabe, verabschiedeten sich die Zuschauer mit einem Meer von Handylichtern.
Die Begeisterung war überall greifbar – bei Publikum und Chor –, sowie schon die Tage zuvor.
Wie sagte bereits am Freitag die Chorleiterin des Sternenchor,
Melinda Liebermann:
„Ein schönes Weihnachtsgeschenk, dass wir hier singen konnten“.
Noch am letzten Tag war der Singende Weihnachtsbaum in den Medien.
So hat der
SWR1 nochmals für den Sonntagsauftritt die Werbetrommel gerührt. In
SWR4 und
Radio Regenbogen wurden Berichte gesendet, im
SWR-Fernsehen gab es den entsprechenden Veranstaltungstipp,
Baden TV Süd berichtete ebenfalls. Zwei Tage lang wurde für den Sender StimmungsgartenTV (auf Astra Satellit und SKY empfangbar) für die 40-minütige Sendung
„StimmungsgartenTV on Tour mit Daniela Martinez – Vom Singenden Weihnachtsbaum in Waldkirch“ aufgezeichnet. Von der
Videoredaktion der Badischen Zeitung wurde ein Podcast veröffentlicht. Stadtfestvereinsvorsitzender Rolf Störr und sein Team mussten dabei einige Interviews führen. Nicht zu vergessen ist die Präsenz in den sozialen Medien und auch in den Printmedien.
Ein traumhafter Abschlusstag steht bevor, blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und kaltes Winterwetter. Ein Besuch am letzten Tage des „Singenden Weihnachtsbaum“ sollte da nicht fehlen. Heute am dritten Advent tritt um 16 Uhr, 17.30 Uhr und 19 Uhr letztmals ein Chor auf, davor und danach kann der Weihnachtsmarkt, das Elztalmuseum mit seinen Kulturhäppchen oder das Museumscafé besucht werden. Zehn Tage sind schon wieder vorüber. In dieser Zeit hat der zweite Singenden Weihnachtsbaum die Herzen der Zuhörer erreicht und viele, viele Besucher auf den Museumsplatz gelockt.
Heute, Sonntag, heißt es leider Adieu zu sagen und Abschied zu nehmen. Nach zehn Tagen wird am heutigen Sonntag der Jazzchor Scat'n Types Egringen ein letztes Mal Advents- und Weihnachtslieder für die Besucher singen und damit seinen charakteristischen Stempel mit dem ganz besonderen Weihnachtsgefühl aufdrücken, das es so nur in Waldkirch gibt.
Sonntag, 16.00 / 17.30 / 19.00 Uhr
Jazzchor Scat'n Types Egringen
Besuchen Sie den Museumsplatz und freuen sich für dieses Jahr ein letztes Mal auf den Singenden Weihnachtsbaum in Waldkirch.
Gerne angenommen wurde der idyllische Weihnachtsmarkt zwischen St. Margarethenkirche und Elztalmuseum. Rund ein Dutzend Stände laden ein, den kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Eine abwechslungsreiche Auswahl an Geschenk- und Weihnachtsideen aus der Region lassen die Blicke auf sich ziehen. Eine gute Gelegenheit, sich noch mit einem Weihnachtsgeschenk einzudecken und anderen damit eine Freude zu bereiten.
Dazwischen heißt es, sich an einem der Verpflegungsstände des
Stadtfestvereins zu stärken, der auch die ganze 10-Tages-Veranstaltung organisiert und durchführt.
Bei den jetzt auf der Schlussgerade eintretenen Wintertemperaturen schmeckt der Winzerglühwein aus dem Waldkircher Ortsteil Buchholz und alkoholfreier Punsch um so besser. Gleichzeitig ist dies eine Gelegenheit zusammenzukommen, Freunde und Bekannte zu treffen.
Herzstück des Singenden Weihnachtsbaums sind die Chöre. Herausragend der gestrige Auftritt der „Singenden Hände“ aus Freiburg: Bewegende Chormusik kombiniert mit anmutiger Gebärdenpoesie.
Wunderschön!
Informationen zu den Chören
Die „Singenden Hände" sind eine Gruppe aus Hörenden, Tauben, Nichthörenden und Schwerhörigen, die von Sophia Kirstein (hörend) und Stephanie Mündel-Möhr (taub) geleitet wird. Ansager Thomas Kern und Sophia Kirstein erläuterten die Hintergründe und die Besonderheit des Chores, der erst vor einem Jahr gegründet wurde. Und nun der Auftritt vor dem größten Publikum, das den Chor nicht ohne Zugabe von der Bühne ließ. Das Besondere auch hier, die Zugabe wurde von den Zuhörern nach einer Anleitung in Gebärdensprache den Chormitgliedern angezeigt.
Auf zum Schlussspurt. Blauer Himmel, die lange vermissten Sonnenstrahlen haben die Oberhand gewonnen und das regnerische Wetter vertrieben. So erfährt das Schlusswochenende eine ganz neue, einladende, lockere und fröhliche Stimmung. Am Samstag und Sonntag singen die Chöre um 16.00 Uhr, 17.30 Uhr und 19.00 Uhr ihre Weihnachtslieder und der Weihnachtsmarkt ist von 15 bis 21 Uhr geöffnet.
Samstag, 16.00 / 17.30 / 19.00 Uhr
„Singende Hände“ aus Freiburg
–
ein Chor aus Hörenden und Gehörlosen, der Chormusik mit Gebärdenpoesie verbindet.
Sonntag, 16.00 / 17.30 / 19.00 Uhr
Jazzchor Scat'n Types Egringen
Nach dem letzten Auftritt um 19 Uhr wird vom Vorsitzenden des Stadtfestvereins, Rolf Störr und Oberbürgermeisterstellvertreter Michael Behringer dann offiziell die 2. Auflage des Singenden Weihnachtsbaum in Waldkirch beendet.
Der kleine, feine Weihnachtsmarkt lädt zum Schauen, Bummeln und Flanieren ein. Alleine schon das Gelände mit seiner besonderen Atmosphäre zwischen Museum und St. Margarethenkirche schätzen und loben die Besucher.
Die Angebote in den Hütten und Ständen haben zum großen Teil gewechselt, es gibt somit Neues zu entdecken. Viele Dekosachen zu Weihnachten, hübsch und mit Liebe arrangiert, teils Neues aber auch Nostalgisches, Krippenfiguren, Engel und Sterne. Die Anbieter aus der Region, Schulklassen und Kindergärten verleihen dem Markt den gewünschten regionalen Charakter. Zu finden sind Holzsachen bis hin zu Gestricktem, Gehäkeltem, Stoffe und Puppen. Kulinarische Angebote sind auch da wie Spirituosen, Süßigkeiten, Marmeladen. Natürlich dürfen Gebäck und Linzertorten nicht fehlen. Es gibt Wild aus der Region, Honig, Seifen und Kerzen. Also auf zum gemütlichen Weihnachtsmarkt am Museumsplatz.
Bei einem Weihnachtsmarkt darf ein
Glühwein und alkoholfreier Punsch nicht fehlen. Beim Singenden Weihnachtsbaum ist es ein Winzerglühwein aus dem Ortsteil Buchholz. Daneben gibt es eine leckere
Kartoffelsuppe, Raclette, Striebele, Waffeln und natürlich auch Pommes und Grillwürste. Kaffee und Kuchen werden vom ehrenamtlichem Team im Museumscafé serviert, denn auch das Elztalmuseum ist geöffnet.
Das tägliche Singen von Advents- und Weihnachtsliedern berührt immer wieder die Herzen der zahlreichen und auch treuen Besuchern. Es ist jedes Mal ein Eintauchen in eine andere verklärte Zeit, die den Alltag und die Hektik vergessen lässt und auf die Weihnachtszeit aufs Schönste einstimmt. Die Zuhörer sind dankbar für die Stunden, Momente und einzigartige Stimmung. So werfen sie gerne nach den Auftritten ihr Dankeschön in die Spendenbox. Sie alle helfen mit, die hohen Unkosten zu finanzieren, die der Stadtfest Waldkirch e.V. mit dieser in die Region ausstrahlende Weihnachtsveranstaltung hat.
Die Schlussrunde für die letzten drei Tage hat der Sternenchor Breisach eingeläutet. Der fantastische Chor mit Chorleiterin Melinda Liebermann und Bernd Zickgraf am Piano hatten sofort den Draht zum Publikum gefunden. Die Liedauswahl tat das Übrige und die Leute durften mitsingen. Es war ein Glanzpunkt zu Beginn des Wochenendes!
Ein Höhepunkt gab es ausschließlich für die Kinder zu erleben: Sie harren jeden Tag in den vorderen Reihen aus, hören zu und haben glänzende Augen.
Sie alle wurden von Ansager Thomas Kern eingeladen, selbst einmal in Begleitung der Helfer und Eltern den 10 Meter hohen Weihnachtsbaum zu besteigen, um einen Blick nach unten zu werfen, so wie die Chormitglieder.
Es gibt Licht am dunklen Regenhimmel: Heute, Freitag, sind erste, zaghafte Sonnenstrahlen am Horizont zu entdecken. „Normale“ Wolken ziehen auf, es wird heller, stabiler und trockener. Alle Zeichen stehen auf ein regenfreies Wochenende.
Um so mehr lohnt sich ein Besuch bei den Chören und dem Weihnachtsmarkt im herrlichen Ambiente des historischen Stiftsbezirks. Es gibt neue Anbieter aus der Region, so dass einiges Neues entdeckt werden kann.
Freitag, 17.30 / 19.00 Uhr
Sternenchor aus Breisach
Heute schlägt die Stunde des Sternenchors aus Breisach, der sich extra für den Singenden Weihnachtsbaum zusammengefunden hat. Er hat gleich einen Härtetest zu bestehen, denn der Chor vom Kaiserstuhl hat mit Krankheitsausfällen zu kämpfen. Die gute Nachricht: der Auftritt ist gesichert, teilweise auch mit Gastchormitgliedern.
Samstag, 16.00 / 17.30 / 19.00 Uhr
„Singende Hände“ aus Freiburg
Die ersten sieben Tage waren ein Härtetest. Denn genau davor, vor solchem Regenwetter hatten die Verantwortlichen des Stadtfest Waldkirch e.V. große Sorge. Um so bemerkenswerter, dass der Singende Weihnachtsbaum so gut angenommen wurde.
Schon Tage zuvor wurde der Platz zwischen Museum und Kirche kräftig mit Rindenmulch durch die fleißigen Helfer eingedeckt, was sich im Nachhinein bestens bewährt hat. So war trotz der kräftigen Niederschläge das ursprüngliche Wiesengelände gut begehbar, ohne Schlammschlacht. Das Team Infrastruktur um Michael Bayer hat hier ganze Arbeit geleistet.
Am Montag beginnt der Rückbau, auch der Rindenmulch muss aufgeladen und entsorgt werden. Wer Rindenmulch benötigt oder gebrauchen kann, der kann ihn am Montag, 18. Dezember bis abends holen und mitnehmen. Eine Anmeldung oder Absprache hierzu ist nicht notwendig. Einfach holen, solange vorhanden.
Der Donnerstag begann wie der Mittwoch und die vorausgegangenen Tage mit Regen. Doch wahrlich unglaublich. Noch eine halbe Stunde vorher schüttete es in Strömen, an ein Auftritt kaum zu denken. Auch die Beschicker des Weihnachtsmarktes waren um ihre Aufbauarbeiten bei Starkregen nicht zu beneiden.
Doch
pünktlich zum ersten Auftritt vom Chor PopVox aus Emmendingen schloss der dunkle Wolkenhimmel seine Schleusen, nur noch ein paar Tropfen fanden den Weg herunter. Es war toll zu sehen oder auch wieder unglaublich wahrzunehmen, wie sich die Bevölkerung in dieser kurzen Zeit aufmacht und sich auf dem Museumsplatz einfindet; eigentlich unglaublich. Das Kompliment vom Vortag kann nur wiederholt werden:
Ein großer Dank an die vielen Leute, die den Singenden Weihnachtsbaum immer wieder sehen und hören wollen.
Jeden Tag bei jedem Wetter stehen sie auf der Bühne bzw. dem Baum, jeden Tag dasselbe Ritual. Mit Glockenschlag schreiten sie durch die Menge, schieben am Baum den Vorhang beiseite und betreten die großzügig bemessene Metall- und Treppenkonstruktion. Nach genauem Plan finden alle auf jeder Ebene ihren Platz, zwei ganz oben auf der Spitze vor dem leuchtenden Stern. Nach einer halben Stunde nach getaner Arbeit das gleiche Spiel nur umgekehrt. Jetzt heißt es, wohl geordnet und ohne Hektik entlang der Treppenläufe nach unten zu gehen, um in das trockene und wärmende katholische Pfarrzentrum zu kommen.
Immer dabei, das Betreuungsteam. Die Frauen und Männer am Rande, wenngleich sie durch ihre Kleidung schon auffallen, sorgen im Hintergrund, dass alles funktioniert. Sie zeigen die richtigen Wege und helfen, wo es geht. Im kleinen Pfarrsaal haben sie heißen Tee oder Kaffee gerichtet, am Wochenende schöpfen sie die
Suppe der „Kandel-Kulinarik“ aus. Und wenn die Chormitglieder von dannen gegangen sind, heißt es für die Betreuer aufräumen, sortieren, eventuell trocknen, damit die Ponchos, Handschuhe, Schals und die roten Mützen für den nächsten Chor zur Verfügung stehen.
Gerade bei dem Wetter ist es eine gute Gelegenheit, das Elztalmuseum mit den Schwerpunkten Orgelbau und Regionalgeschichte kennenzulernen, was auch schon eifrig gemacht wurde. Täglich gibt es Kurzführungen in der Dauerausstellung „Waldkircher Orgelbau" oder der aktuellen Sonderausstellung „Zwischen Verachtung und Akzeptanz“ mit dem normalen Museumseintritt.
Am Samstag und Sonntag öffnet von 15 bis 17 Uhr die offene Museumswerkstatt für Kinder und das ehrenamtliche Team des Museumscafés bietet Kaffee und Kuchen an. Sogar die Schirmherrin Gerlinde Kretschmann hat das Angebot schon angenommen und sich im gemütlichen Rahmen dort gestärkt.
Auch für den Pop- und Jazzchor Virtuos Voices aus Simonswald dürfte es ein Novum gewesen sein. Denn auch am Mittwoch hatte der Wettergott kein Einsehen und öffnete gerade beim zweiten Auftritt kräftig seine Schleusen. Letztes Jahr hatten sie noch mit Eisregen zu kämpfen, so die Chorleiterin Tracey Webb-Kolbinger, jetzt geben sie ihr Konzert bei zum Teil heftigem Regen. Dennoch war sie baff bei einem Blick auf den Kirchvorplatz: „So viele Leute!“ Das ermutigte die Sängerinnen und Sänger, sie sangen aus vollen Kehlen, wohl dosiert, anmutende und berührende Weisen zur Weihnachtszeit. Die Leute waren begeistert. Trotz Schirmen in den Händen applaudierten die vielen Zuhörer kräftig dem Simonswälder Chor.
Es gefiel dem Publikum, auch in Anbetracht der widrigen Wetterverhältnisse. Die unbeschreibliche Freude und der Zuspruch der Bevölkerung macht Mut und deshalb gilt um so mehr: Ein großes Vergelts Gott und dickes Lob an das Publikum, das sich auch vom Regen nicht abhalten lässt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ab Freitag soll es zum Wochenende hin besser werden. Aber kommen Sie trotzdem am Donnerstag zum Emmendinger Chor PopVox.
Bei dem Wetter tat die Pause zwischen den Auftritten besonders gut. Bei einem heißen Tee, bei Brezel und Hefezopf, teilweise einer Suppe können sich die Sängerinnen und Sänger entspannen und sich neu konzentrieren. Die Mitglieder der Elztalkantorei konnten ihre schweren Ponchos für eine kurze Zeit ablegen. Die Ponchos haben ihre Regenbewährungsprobe bestens bestanden, so das Fazit. Anfälliger waren die Notenblätter. In der Pause mussten die in Folien geschützten Blätter getrocknet werden. Soweit sie nicht geschützt waren, waren sie kaum noch als solche zu erkennen und müssen danach wohl ersetzt werden. Dennoch, die Chormitglieder machten ihr Bestes, unterhielten sich, tauschten sich aus. Die Elztalkantorei hat die sehr schwierige Aufgabe bei Regen bestens gemeistert. Ein großes Lob.
Mittwoch, 17.30 / 19.00 Uhr
Pop- und Jazzchor Virtuos Voices Simonswald
Donnerstag, 17.30 / 19.00 Uhr
PopVox Emmendingen
Pech hatte am Dienstag die Elztalkantorei, einem Chor der evangelischen Gemeinden Waldkirch, Kollnau, Elzach und Oberprechtal unter der Leitung von Jonathan Förster. Wie schon fast den ganzen Tag fing es beim ersten Auftritt an zu regnen, so dass die Mikrofone abgedeckt werden mussten. Der Regen war so stark, dass die schweren Tropfen auf den Mikros zu hören waren.
Umso bewundernswerter, dass die Sängerinnen und Sänger dem Regen trotzten und auch einige Zuschauer gekommen waren.
Regenschirme gehörten dabei fest zum Bild. Beim zweiten Abendauftritt wurde es dann besser, so dass der Chor mit seinen kirchlichen Liedern befreiter in voller Länge singen konnte.
Der Singende Weihnachtsbaum findet auch bei den Medien Beachtung. Sowohl im Vorfeld als auch an den Eröffnungstagen haben sich Vertreter von Funk und Fernsehen dem deutschen Original des „Singing Christmas Tree" angenommen.
Veranstaltungstipps in Wort und Bild für und während der 10-tägigen Veranstaltung aber auch Berichte über die offizielle Eröffnung mit der Schirmherrin Gerlinde Kretschmann machten die Runde. Die Medien verhelfen dem Singenden Weihnachtsbaum zu Bekanntheit über die Stadtgrenzen und Region hinaus. Auch die Veröffentlichungen in Printmedien, Zeitungen und Magazinen zeigen Wirkung. Selbst im „Konradsblatt“ war eine Abbildung als Bild der Woche abgedruckt. „Schau mal, mir hat meine Tochter aus Raststatt einen BZ-Bericht über den Singenden Weihnachtsbaum geschickt", so ein Waldkircher, zückt sein Handy und zeigt es voller Stolz.
Wenn dann die Reporter wie Sebastian Bargon vom SWR Freiburg ins Schwärmen kommen, was will man mehr.
Auch wenn die Chöre im Mittelpunkt stehen – Moderator Thomas Kern steht mindestens genauso im Fokus der Öffentlichkeit.
Wie die Chormitglieder gekleidet, steht er auf der unteren Bühne, manchmal auch ganz oben, um die Chöre anzusagen, vorzustellen und auch das eine oder andere Interview zu führen. Er versteht sein Handwerk, kann die Leute begeistern, lässt sich aber auch umgekehrt vom Publikum fesseln.
Thomas Kern geht gerne auf die Verbindung zum „Singing Christmas Tree“ in Zürich ein. Die Waldkircher können stolz sein, dass der Züricher Gründer André Kofmehl es Waldkirch erlaubt habe, als erste und einzige Stadt in Deutschland einen „Singenden Weihnachtsbaum“ quasi als deutsches Original durchführen zu können. Bisherige Anfragen habe Kofmehl in all den 25 Jahren des Bestehens abgelehnt, Waldkirch sei die einzige Ausnahme.
Der Baum koste Geld, führt Thomas Kern immer wieder aus. Über 80.000 Euro an Kosten – an dieser Stelle sei die Nennung des Betrages erlaubt – muss der Stadtfestverein Waldkirch e.V. finanzieren. Deshalb appelliert Thomas Kern an die Besucher, weiterhin für den Singenden Weihnachtsbaum etwas in die Spendenbox zu werfen. Genau das ermöglicht, das Advents- und Weihnachtsliedersingen finanziell abzusichern und somit den Fortbestand des Singenden Weihnachtsbaumes.
Die Resonanz sei da, die Spendenbereitschaft der Bevölkerung groß, lobt er die Besucher. „Danke an Sie!“
Für ein feines und störfreies Klangerlebnis – wie am Montag beim Auftritt der Arion Singers aus Waldkirch–, muss die Technik funktionieren. An vorderster Stelle und dennoch im Hintergrund sind die Leute von der Ton- und Lichttechnik der Firma b+hp Weißhaar aus Emmendingen. In der kleinen Hütte mit Blick auf den Baum walten sie über ihre Schaltanlage, steuern alles aus, bauen die Mikrofone auf, halten sie trocken, verwahren sie und geben alles dafür, damit die Besucher ein wahres Hörvergnügen haben werden.
Trotz der nicht gerade weihnachtlichen und winterlichen Wetterverhältnisse ist das Interesse am Singenden Weihnachtsbaum bisher sehr groß. Die Besucher aus nah und fern strömten am ersten Wochenende zahlreich auf den Museumsplatz, um den Chören zu lauschen und sich in eine Vorweihnachtsstimmung versetzen zu lassen. Die Begegnung mit anderen Menschen, Freunden und Bekannten war ein weiteres verbindendes Element. Die vordere Sitzreihe war immer belegt, genauso wie der ganze Platz vor der St. Margarethenkirche, wie ein Blick von der Spitze des Baumes eindrucksvoll belegt.
Ein großartiger Auftakt mit den ersten drei Tagen. Trotz überwiegend schlechtem, wechselhaftem Wetter, waren Rolf Störr vom Stadtfestverein und Oberbürgermeister Michael Schmieder über den großen Zuspruch sehr erfreut. Während den Gesangsdarbietungen war der Platz voll belegt. Genauso übte der kleine, feine Weihnachtsmarkt eine starke Anziehungskraft aus. Die Stände aus der Region, Schulklassen, Kindergärten, Rotary-Club, Peru-Kreis, sie alle offerierten ihre mitgebrachten Produkte. Dazu gehörte der Buchholzer Winzerglühwein, die kulinarischen Häppchen an den „Häusle“ und das beliebte Stockbrot im Pfadfinderzelt.
Bleibt nur zu hoffen – die Wetterprognosen sind bis Mitte der Woche nicht allzu toll – dass die Besucher und Zuhörer trotzdem die Treue halten. Die Chöre und Marktbeschicker würden sich freuen, auch wenn sie mit Regenkleidung und Schirm kommen müssten. Ab Donnerstag soll es dann wieder besser werden. Also, trotzen Sie der Witterung und lauschen Sie den Chören auf dem Singenden Weihnachtsbaum.
So wie an den ersten beiden Tagen – bei teilweise regnerischem Wetter – kamen am Sonntag sehr viele Besucher nach Waldkirch, um die neue Weihnachtsattraktion live zu erleben. Immer wieder wurde die Idee gelobt, den „Singing Christmas Tree" mit dessen Erlaubnis nach Waldkirch geholt zu haben. Das Ambiente zwischen St. Margarethenkirche und Elztalmuseum tat das Übrige. „Ein tolles Umfeld", war immer wieder zu hören.
Das Museum bot und bietet tägliche Kulturhäppchen mit Kurz-Sonderführungen an, am Wochenende zusätzlich für Kinder Museumswerkstätten und leckeren Kuchen im Museumscafé.
Die Attraktion war Kunstglasbläser Claus Rotner von der Dorotheenhütte in Wolfach.
Etliche Erwachsene aber auch viele Kinder konnten unter seiner Anleitung eigene Weihnachtskugeln mit eigener Puste blasen und fertigen: ein schönes Erinnerungsstück an den Singenden Weihnachtsbaum.
Ein Tag ohne Regen, welch ein Glück. Ein Glücksfall war am Sonntag auch der MSG Alt-Straßburg aus Freiburg. Unter der Leitung von David Brooke blühte die rund 50 Personen starke
Musikalische Studierendengemeinschaft (MSG) auf dem Baum richtig auf und übertrug die Stimmung ganz schnell aufs Publikum. Es entwickelte sich ein schönes Zusammenspiel zwischen Zuhörer und Akteuren, so wie auf der zehn Meter hohen Baumpyramide.
Einen weiteren klangvollen Akzent setzten zwei Geigen, eine Cello und Keyboard. Der Singende Weihnachtsbaum hat scheinbar schon eine magische Anziehung, reiste die Cellistin doch extra aus Stuttgart zu diesem Auftritt an.
Sie wurden sehnsüchtig erwartet – der Singers Night Soul- und Gospelchor aus Zürich. Nach dem fantastischen Auftritt vor einem Jahr kamen sie erneut mit 50 Chormitgliedern angereist und übertrugen die Advents- und Weihnachtsstimmung auf die Besucher. Die Menschen auf dem vollbesetzten Kirchplatz wurden in ihren Bann gezogen, sangen, klatschten und wippten mit. Der Funken zwischen Chor und Zuhörer sprang schnell über. Das war auch bei den geladenen Gäste deutlich zu sehen wie bei Landrat Hanno Hurth oder eben der Schirmherrin. Offiziell eröffnet wurde der zweite „Singende Weihnachtsbaum“ durch den Vorsitzenden des Stadtfestvereins Rolf Störr, dem Paten aus Zürich André Kofmehl, Oberbürgermeister Michael Schmieder und mit einer einfühlsamen und würdigenden Eröffnungsrede durch die Schirmherrin Gerlinde Kretschmann.
Unter der Leitung von Fritz Mader hat der Zürcher Chor am Samstag einen absoluten Glanzpunkt gesetzt und trotzte widrigen Wetterbedingungen. Das Publikum wurde selbst aktiv, nicht nur bei einer eingeforderten Gesangsbeilage, und genoss die beschwingten Soul- und Gospelklänge. Ein Zeichen, dass sich der „Singende Weihnachtsbaum“ bereits im zweiten Jahr etabliert und seine Freunde gefunden hat. Wie sagte doch Gerlinde Kretschmann:
„Man muss ihn einfach gesehen haben!"
Sie hatten wirklich Pech: Der Kindergemeinderat und die Schlettstadter Sterickle hatten am Samstagnachmittag ihren Auftritt bei einsetzendem Regenwetter. Die Zuschauer, die die Nässe nicht scheuten, wurden reichlich belohnt. Im Beisein von Schlettstadts Bürgermeister Marcel Bauer hielten die Kinder unter dem Regenschauer tapfer durch und überzeugten mit Weihnachtsliedern in deutsch, französisch und elsässisch und schönen verbindenden Wortbeiträgen. „Fantastisch gesungen“ lobte Waldkirchs Oberbürgermeister Michael Schmieder den Kinderchor aus der Partnerstadt und auch Schirmherrin Gerlinde Kretschmann dankte den Kindern für ihren Auftritt.
Die Schirmherrin Gerlinde Kretschmann ist hin und weg. „Man muss es einfach gesehen haben“, schwärmt die Gattin des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg. Die Idee und Durchführung sei so toll und dann noch die grenzüberschreitende Verbindung mit Zürich und Schlettstadt. Auf Anhieb kenne sie keine andere Stadt, die so etwas auf die Beine stellt und dies mit bürgerschaftlichem Engagement. Gerlinde Kretschmann war mit ihren zwei Schwestern hellauf begeistert.
Aber schon vorher hat sie Waldkirch trotz Regenwetter in ihren Bann gezogen. Beginnend in der St. Margarethenkirche erlebte sie mit der Stadtführerin „Theres“ einige geschichtlicher Hintergründe und begegnete dem Orgelbauer Franz, genoss den Blick auf die Kastelburg oder den Singenden Weihnachtsbaum in Buchform in einem Geschäft. Die Gäste waren sich einig, ein weiterer Besuch in der Kandel- und Orgelstadt lohnt sich. Im Museumscafé war etwas Aufwärmen angesagt.
Auf dem Weihnachtsmarkt wartete auf Gerlinde Kretschmann eine Überraschung. Sie durfte unter Anleitung der
Dorotheenhütte Wolfach eine eigene Weihnachtsglaskugel blasen, genauso wie Oberbürgermeister Michael Schmieder. Der Glasbläser freut sich noch am Sonntag auf weitere Besucher genauso wie die Stände des Weihnachtsmarktes.
Der erste Tag macht Appetit auf mehr und zwar in jeglichem Sinne:
Es war ein Auftakt nach Maß. Der Chor der Schwarzenbergschule begeisterte trotz widrigen Wetterbedingungen und brachte gleich am ersten Tage die berührende, wärmende Vorweihnachtsstimmung.
So kann es weitergehen. Die Advents- und Weihnachtslieder regten zum Mitsummen und Mitsingen an, zu sehen waren strahlende Gesichter mit leuchtenden Augen. Der Platz vor der Kirche war voll belegt, Jung und Alt verfolgten die Gesangsauftritte.
Die Freude der Kinder und Schülern auf dem Baum war spürbar, die sie noch von der Fahrt nach Zürich zum „Singing Christmas Tree“ mitbrachten, wie Chorleiterin Ingrid Todt erzählte. „Cool“ schallte es bejahend vom Baum und schon sangen sie weiter, nicht ohne zwei Zugaben. Die Besucher genossen den Abend und das überragende Bild des beleuchteten zehn Meter hohen Weihnachtsbaumes mit den Dritt- und Viertklässlern der Schwarzenbergschule.
Nach leichtem Regen zu Beginn, trocknete es dann doch, so dass die zahlreichen Gäste den Weihnachtsmarkt besuchen konnten. Bei einem Rundgang zwischen St. Margarethenkirche und Elztalmuseum konnten sie vieles Entdecken, Handgefertigtes, Kulinarisches mit vielen Geschenk- und Weihnachtsideen. Bei dem Angebot wird sicherlich ein weiteres Bummeln und Rundgang notwendig sein.
Dazwischen oder danach locken die „Häusle“ mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten wie Waffeln, Striebele, Raclette, Brezeln, Grillwürste bis hin zur Kartoffelsuppe.
Bei den Pfadfindern gibt es am Wochenende das begehrte Stockbrot in ihrem Zelt. Trotz den nicht allzu kalten Temperaturen genossen die Besucher den Winzerglühwein aus Buchholz samt einem alkoholfreien Punsch. Dieses Mal gibt es neben dem roten auch einen weißen Glühwein und eine weitere neue Spezialität, den „heißen André": Glühwein nach Zürcher Art, rot-weiß gemischt.
Es herrscht Ruhe vor dem Ansturm: Alles wurde durch eine Vielzahl an fleißigen Helfern des Stadtfestvereins vorbereitet.
Der Baum mit seinem riesigen Ausmaß steht, der sich in den nächsten 10 Tagen in den „Singenden Weihnachtsbaum“ verwandelt.
Start ist heute am Freitag um 17.30 Uhr und 19.00 Uhr mit dem Schulchor der Schwarzenbergschule auf dem Museumsplatz.
Wir heißen schon jetzt alle Gäste von nah und fern recht herzlich willkommen. Lassen Sie sich vom „Singenden Weihnachtsbaum“ verzaubern und tauchen Sie ein in die stimmungsvolle Adventszeit. Die Chöre freuen sich auf Ihr Kommen!
Eine Rarität und Besonderheit beim Weihnachtsmarkt, die im Sommer bei einem Besuch der Dorotheenhütte in Wolfach mit dem Geschäftsführer Ralf Müller geboren wurde.
Am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Dezember, zeigt die Dorotheenhütte die Kunst der Glasbläserei und stellt mundgeblasene Weihnachtskugeln her.
Nach dem vor einem Jahr schon einige Produkte beim Weihnachtsmarkt vertreten waren, kommt die Dorotheenhütte nun samt Handwerk selbst nach Waldkirch.
Der Weihnachtsmarkt erwartet Sie bei einem Rundgang zwischen Museum und Kirche. Bummeln und entdecken Sie individuelle und regionale Geschenk- und Weihnachtsideen.
Nur eine Treppe entfernt: Die Besucher des „Singenden Weihnachtsbaumes“ können die Gelegenheit nutzen, das Elztalmuseum mit den Schwerpunkten Regionalgeschichte und Orgelbau kennenzulernen.
Das Museumsteam bietet folgende Aktionen & Angebote:
Die
Öffnungszeiten wurden für die Zeit
vom 8. bis 17. Dezember wie folgt angepasst:
Mo (!) bis Fr 15.00 – 20.00 Uhr
Sa und So 14.00 – 20.00 Uhr
Es gilt der reguläre Museumseintritt
Ein eigener, etwas anderer Weihnachtsbaum findet sich im Schaufenster. In stundenlanger Arbeit haben Mitarbeitende der Buchhandlung Augustiniok Buch für Buch sorgsam aufgestapelt, um einen Weihnachtsbaum mit Büchern zu haben. Carola Wehrbein hat sich vom Singenden Weihnachtsbaum anstecken lassen, will einen Akzent setzen, einen Beitrag im Schaufenster leisten. Dazu ziert die Spitze gar die bekannte, rot gestrickte Wollmütze, die die Chormitglieder bei ihren Auftritten aufsetzen und daneben bewacht ein Teddybär mit Mützchen den Baum. Wehrbein freut sich und sieht den Singenden Weihnachtsbaum als Bereicherung und Anziehungspunkt für die Innenstadt und Waldkirch, weshalb sie das neue Weihnachtserlebnis auf diese Weise unterstützt.
Im Oktober sangen sie noch für die Waldkircher Schüler bei einer gemeinsamen Begegnung in Sélestat vor. Jetzt tritt der Kindergemeinderat und die Schlettstadter Sterickle, einem Verein zur Förderung der Zweisprachigkeit, beim Singenden Weihnachtsbaum auf.
Es wird eine extra Schicht am Samstag, 9. Dezember um 14.30 Uhr eingelegt, um dem Kinderchor aus der Waldkircher Partnerstadt den Auftritt zu ermöglichen.
Zu Gast wird Sélestat’s Bürgermeister Marcel Bauer sein. Wer weiß, vielleicht ist dann auch schon die Schirmherrin Gerlinde Kretschmann in Waldkirch eingetroffen. Die Gattin des Ministerpräsidenten wird als Vorsitzende der Stiftung „Singen mit Kindern“ am Samstag um 17.15 Uhr zusammen mit Oberbürgermeister Michael Schmieder den 2. Singenden Weihnachtsbaum offiziell eröffnen.
Es war ein besonderes Erlebnis. Gleich fünf Busse fuhren nach Zürich, so auch zwei mit Schülern der Schwarzenbergschule. Die Dritt- und Viertklässler wurden am Samstag zum Jubiläumswochenende eingeladen, hatten bei großen Schneeflocken ihren großen Auftritt und sangen zweimalig je eine halbe Stunde lang Advents- und Weihnachtslieder. Dafür erhielten sie auf dem Zürcher Werdmühleplatz kräftigen Applaus. Morgen, Freitag, eröffnen sie den Singenden Weihnachtsbaum in Waldkirch.
Über die Partnerschaft mit Zürich
Auf dem Marktplatz steht er schon – zumindest als Bild und Hinweis auf den Singenden Weihnachtsbaum auf dem Museumsplatz. Den Besuchern, Gästen aus nah und fern, sollen die Banner auf dem Marienbrunnen den Weg zeigen und das Interesse wecken. Es wurde gemessen, die Plane passgenau geschnitten, vorher mit der Tiefbauabteilung und den Technischen Betrieben der Stadt Waldkirch abgesprochen. Seit letzter Woche ist die Winterabdeckung des Marienbrunnens für den Singenden Weihnachtsbaum vom 8.–17. Dezember zweckmäßig und schön umfunktioniert worden.
Emsiges Treiben auf dem Museums- und Kirchvorplatz: Als erstes rollen die schwarzen Lastwagen der Firma Tecstage an, die das Metallgerüst für den Singenden Weihnachtsbaum erstellt. Stange für Stange, Betonklötze zur Stabilität, der Baum wuchs und stand am Freitagabend in voller Größe. Zu Beginn der Woche rückte Manfred Göpfrich mit seinem Team an, um das Tannenreisig, Folien für die Innentreppe, die roten Kerzen und viele andere Kleinigkeiten anzubringen. Der Baum nahm immer mehr an Form an. Dazwischen die Firma Weißhaar, die die Ton- und Lichttechnik installierte. Auch die Videoüberwachung wurde aufgebaut.
Die Hütten und Markstände wurden aufgebaut, Hackschnitzel angefahren und von den fleißigen Helfern des Stadtfestvereins verteilt. Das Dekoteam begann mit der Arbeit, schließlich soll das Weihnachtsdorf schön und weihnachtlich ausschauen. Die Beschicker des Weihnachtsmarktes und die Besucher warten jetzt nur noch auf das passende Winterwetter.
Ein kleines Team vom Stadtfestverein stand abschließend den Medien Rede und Antwort. Auf einer einberufenen Pressekonferenz stellten Rolf Störr als Gesamtleiter, Gregor Swierczyna für die Chöre und Museumsangebote, Andreas Klausmann für den Weihnachtsmarkt und Infrastruktur, Manfred Göpfrich für die Technik und Hubert Bleyer die wesentlichen Elemente und Hintergründe für den Singenden Weihnachtsbaum vor. Im Anschluss standen sie dem Radio und Fernsehen für Interviews zur Verfügung.
Für die Bekanntheit des Singenden Weihnachtsbaumes und eine umfassende Information der Gäste aus nah und fern braucht es eine abgestimmte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie ein schlüssiges, medienübergreifendes Erscheinungsbild.
Viele Gespräche und Absprachen im internen Kreis aber auch mit externen Partnern sind und waren notwendig, um alles ins Laufen zu bringen. Wie eine kleine Schaltzentrale fungiert die Waldkircher Designagentur fraufuchs, in der Rolf Störr und Hubert Bleyer regelmäßig zu Gast waren. Das Maßnahmenpaket wurde diskutiert, geplant und verwirklicht. Die Website, Banner, Poster, Flyer oder die gestaltete Abdeckung des Marienbrunnens geben Orientierung und weisen Ihnen den Weg zu den Chören und zum Weihnachtsmarkt.
Mit dem Anliegen ein Fest von und für die Bevölkerung und Waldkirch als Weihnachtsstadt zu entwickeln, kredenzt ein Teil der Waldkircher Gastronomie und Hotellerie eine „kulinarische Note“.
Die Küchenchefs bieten während des Singenden Weihnachtsbaumes spezielle Weihnachtsgerichte an.
Nehmen Sie sich eine Auszeit und lassen sich kulinarisch verwöhnen, besuchen Sie die mitwirkenden Restaurants und Hotels.
Sie finden die „Kulinarischen Note“ bei folgenden Betrieben:
www.altersbach.de
www.kandel-kulinarik.de
www.kohlenbacherhof.de
www.loewen-buchholz.com
www.pierrot-waldkirch.de
www.stadtrainsee.de
www.georgas.de
www.zum-storchen-waldkirch.de
Die gute Botschaft: Es gibt einen Glühwein aus dem Waldkircher Ortsteil Buchholz. Nicht die Gewinnmaximierung steht im Vordergrund, sondern der regionale Ansatz, mit den Firmen vor Ort das Weihnachtsprojekt umzusetzen.
Nach dem Einstieg bei der Premiere vor einem Jahr saßen die Verantwortlichen des Stadtfestvereins und die vier Buchholzer Winzer zusammen, um nach einer passenden und praktikablen Lösung zu suchen. Zum Schluss passte es recht schnell. Die Buchholzer mit der Winzergenossenschaft Buchholz/Sexau sowie den Weingütern Franz Xaver, Moosmann und Nopper liefern einen „Buchholzer Winzerglühwein“.
In diesem Jahr wird es roten und weißen Glühwein geben und natürlich auch einen alkoholfreien Punsch. Jetzt hoffen alle nur noch auf die passenden, winterlichen Temperaturen.
Auf dem zehn Meter hohen Weihnachtsbaum stechen die roten Mützen hervor, die besonders dem Wetter ausgesetzt sind. Wie im vergangenen Jahr haben sich die Seniorengymnastikgruppe des Roten Hauses, der Strickkreis des Seniorenwerks und Frauen des Stadtseniorenrates bereit erklärt, in ihrer Gruppe weitere hochwertige Mützen aus Merino-Wolle zu stricken. Auch hier stand Deco-Line mit ihrer Lieferung zur Verfügung. So sind für den zweiten Singenden Weihnachtsbaum weitere 100 dieser tollen roten Mützen gestrickt worden, die die Frauen dem Stadtfest e.V. kostenlos zur Verfügung stellen. Durch dieses selbstloses Stricken und den Näharbeiten ist das einheitliche Aussehen und Bild auf dem zehn Meter hohen „Baum“ während den zehn Tagen garantiert.
Das Erscheinungbild soll einheitlich sein. Deshalb tragen die auftretenden Chöre immer die gleiche Kleidung: rote Mützen, Schals und Handschuhe und grüne Umhänge. Der Großteil wurde im letzten Jahr vom Stadtfestverein angeschafft. Die Umhänge bzw. Ponchos wurden bei der Premiere 2022 von Zürich im Rahmen der freundschaftlichen Verbundenheit teils leihweise zur Verfügung gestellt. Nun mussten diese neu bestellt und genäht werden. So wurden nach den guten Erfahrungen bei Erstanschaffung weitere 30 Ponchos bei Deco-Line in Kollnau in Auftrag gegeben, geschnitten und genäht. Ergänzende Schals und Handschuhe sind als Reserve ebenfalls neu angeschafft worden.
Das Bild des Singenden Weihnachtsbaumes mit den roten Kerzen, dem Stern auf der Baumspitze und natürlich den Chören ist einprägsam und berührend schön.
Dirk Böhme von „Region im Blick“ hat für den Stadtfestverein Waldkirch e.V. eine Sammelpostkarte gestalten lassen: Eine Illustration des Singenden Weihnachtsbaumes schmückt die Titelseite. Diese Karte liegt aus und kann gerne verschickt werden. Dirk Böhme unterstützt die Veranstaltung mit seinem Vertriebsweg.
Am Freitag, den 17.11.2023 trafen sich Helfer der Vereine, in Vorbereitung auf den Singenden Weihnachtsbaum, bei Andreas Lemminger in dessen Werkstatt, um den richtigen Umgang mit einer professionellen Käseaufschnittmaschine und Gemüseschneider zu erlernen.
Ergänzend zu der Maschinen-Einweisung gehörte auch die Anleitung zur Zubereitung eines perfekten Raclettebrotes. Es wurden kleine Tricks und Empfehlungen ausgesprochen, um ein gutes Produkt herauszubekommen.
Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß. Jeder durfte mal ran und konnte sein eigenes Raclettebrot herstellen. Im Anschluss wurden die Raclettes genüsslich verspeist.
Bild: Rolf Störr / Im Vordergrund sieht man die professionellen Schneidemaschinen, im Hintergrund den großen Raclette-Ofen.
Rolf Störr und Hubert Bleyer gratulieren ganz herzlich André Kofmehl und dem ganzen Team zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum und dem bisher Erreichtem.
„Wir freuen uns über eure Unterstützung und gelebte Partnerschaft, dass wir eure Idee auch in Waldkirch umsetzen durften. Merci André, merci Zürich“.
Wir wünschen dem Singing Christmas Tree ein großartiges Jubiläum mit vielen, vielen tollen Auftritten und einer wunderbaren Weihnachtsstimmung unter dem Singenden Weihnachtsbaum auf dem Werdmühleplatz nahe des Hauptbahnhofs.
Beim Eingehen der Partnerschaft sprach der Zürcher André Kofmehl noch von der fast 25-jährigen Erfolgsgeschichte. Dieses Jahr ist es soweit. Der „Singing Christmas Tree“ feiert 2023 sein 25-jähriges Bestehen.
Heute am 23. November startet die Zürcher Mannschaft in ihr Jubiläumsjahr mit Auftritten bis zum 23. Dezember. Hierzu wurden spezielle Auftritte, Performances und manche Überraschungen vorbereitet.
Eine Besonderheit wird das Jubiläumswochenende am 2. und 3. Dezember mit Waldkircher Beteiligung sein. Denn am Samstag, 2. Dezember wird der Schulchor unserer Schwarzenbergschule beim „Singing Christmas Tree“ auftreten.
Sie ist keine Unbekannte in Waldkirch. Bereits 2015 und 2018 machte sie Halt in der Kandel- und Orgelstadt. Zuerst begleitete sie ihren Gatten, Ministerpräsident Winfried Kretschmann auf ihrer Sommertour durch die Region – so auch in Waldkirch, als sie mit dem Orgelbau in Verbindung kam. Drei Jahre später war sie erneut hier, als sie im Rahmen der baden-württembergischen Heimattage 2018 zu Gast war. Die Rede ist von Gerlinde Kretschmann, die „First Lady“ von Baden-Württemberg.
Die Freude ist groß. Gerlinde Kretschmann hat die Schirmherrschaft für den 2. Singenden Weihnachtsbaum 2023 übernommen. In Ihrer Funktion als Vorstandsvorsitzende der Stiftung „Singen mit Kindern“ ist sie gerne Schirmherrin dieser neuen über die Region strahlenden Weihnachtsveranstaltung geworden. Die Stiftung fördert das Singen mit Kindern in den Familien, den Kindertageseinrichtungen und den Schulen. Somit und auch als Mitglied eines Kirchenchores hat sie damit einen engen Bezug zur Musik, Chorgesang und dem Singen.
Gerlinde Kretschmann ist nicht nur Schirmherrin, sie kommt sogar zum “Singenden Weihnachtsbaum“. Am Samstag, 9. Dezember wird sie um 17.15 Uhr zusammen mit Oberbürgermeister Michael Schmieder offiziell den 2. Singenden Weihnachtsbaum eröffnen.
Es kann wohl als Zeichen der Verbundenheit mit den Zielen des „Singenden Weihnachtsbaum“ gewertet werden. Gerlinde Kretschmann hat als Schirmherrin und Vorsitzende der Stiftung „Singen mit Kindern“ dem veranstaltenden Stadtfestverein ein schriftliches Grußwort übergeben.
„Gemeinsames Singen verbindet – ganz besonders in der Advents- und Weihnachtszeit. Während der zehn Tage verwandelt sich Waldkirch zur Weihnachtsstadt“, schreibt Gerlinde Kretschmann.
Sie lobt den grenzüberschreitenden Ansatz, denn neben dem Zürcher Chor tritt an „ihrem“ Eröffnungstag ein Kinderchor der elsässischen Partnerstadt Sélestat auf.
Der Ort des Geschehens: der Museumsplatz. Neben dem zehn Meter hohen Weihnachtsbaum wird die Museumsfassade im festlichen Glanze erstrahlen. Das städtische Elztalmuseum mit den Schwerpunkten Regionalgeschichte und Orgelbau weitet beim Singenden Weihnachtsbaum seine Öffnungszeiten aus.
Öffnungszeiten Elztalmuseum
vom 8. bis 17. Dezember 2023
Mo (!) bis Fr 15.00 – 20.00 Uhr
Sa und So 14.00 – 20.00 Uhr
Es gilt der reguläre Museumseintritt.
In Vorbereitung sind an den Wochenenden museumspädagogische Angebote für Kinder sowie täglich spezielle „Kulturhäppchen“.
Ein Tipp im Vorfeld: Verpassen Sie nicht den Weihnachtsmarkt im Elztalmuseum vom 16. bis 19. November.
www.elztalmuseum.de
Stimmungsvolle Bilder und kurze Filme halten das Erlebnis rund um den Singenden Weihnachtsbaum fest. Professionell und vielseitig einsetzbar, das ist dabei der Anspruch des veranstaltenden Stadtfestvereins.
Bei der Premiere sorgten die Luftaufnahmen von Fokus Schwarzwald, Photo und Video Productions für Faszination.
Gemeinsam mit David Eble und Christian Rudolph von
Fokus Schwarzwald erfolgte nun in ihren Räumen in der Freie Straße ein intensiver Austausch mit Rolf Störr, Verantwortlichen des Stadtfest e.V. und Carmen Fuchs von
fraufuchs Kommunikationsdesign.
Nach bescheidenen Anfängen des ersten Jahres haben sich jetzt etliche Anbieter für den 2. Singenden Weihnachtsbaum angemeldet. Rund ein Dutzend Stände werden zwischen dem Elztalmuseum und der St. Margarethen Kirche vor allem Weihnachtsgeschenkideen präsentieren: Dekoratives aus Holz, Glas und Metall, Floristik, Haptisches aus Stoff und Wolle – selbstgemachte Kulinarik, wie Gebäck, Honig, Tee, Marmeladen und vieles mehr.
Sie wären eine weitere Bereicherung für den Weihnachtsmarkt?
Werden Sie Teil des Singenden Weihnachtsbaumes und präsentieren sich über diesen neuen Sympathieträger. Über Spenden oder Sponsoringpakete können Privatpersonen, Organisationen und/oder Unternehmen dazu beitragen, die neue weihnachtliche Leuchtturmveranstaltung zum Erfolg werden zu lassen.
Der Stadtfest Waldkirch e.V. schafft für die Bevölkerung und ganze Region ein noch nie dagewesenes Erlebnis in der Adventszeit. Dieses Anliegen ist für den Verein mit sehr hohen Ausgaben verbunden: die riesige Gerüstkonstruktion, Auf- und Abbau, Ton- und Lichttechnik, Dekoration und vieles mehr.
Helfen Sie mit, die Idee finanziell zu stemmen und tragen Sie dazu bei, ein solides Fundament für einen erfolgreichen Singenden Weihnachtsbaum zu legen.
Informationen zu Spenden & Sponsoring
Habt ihr genügend Chöre? Das ist immer wieder die Frage, die gestellt wird. Ja, alle 10 Tage sind wunderbar vielfältig belegt!
Jeden Tag wird ein Chor zweimal und an den Wochenenden dreimalig auftreten und uns mit seinen Stimmen und Liedern begeistern. Die Chöre sind die Garanten für das außergewöhnliche Weihnachtserlebnis in Waldkirch.
Bei der Premiere vom 9.–18. Dezember 2022 hat sich das Organisationsteam am Schluss selbst in Kleidung der Chöre gesteckt, was sichtlich Spaß gemacht hat.
Die Vorbereitungen für die 2. Auflage laufen auf Hochtouren. Seit Anfang des Jahres trifft sich das Orgateam, unter der Gesamtleitung des Vorsitzenden des Stadtfestvereins Rolf Störr, in kleinen und großen Gruppen.
Aufgrund der wertvollen Erfahrungen des ersten Jahres kann an dem einen oder anderen Schräubchen gedreht werden. Alle sind zuversichtlich, dass in ihrem Bereich alles funktioniert.
Die ganze Sendung anschauen:
Landesschau Baden-Württemberg vom 13.12.2022 | ARD Mediathek
Position: Minute 8:50 – 10:50
Baden TV Süd besuchte ebenfalls den Singenden Weihnachtsbaum und berichtete am 12. Dezember 2022. Den ganzen Beitrag gibt es unter www.baden-tv-sued.com
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